Für die 18-Jährige Mona Schuff began am 27.08.2015 ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) als Missionarin auf Zeit in einem Projekt in dem Dorf Oshipeto im Norden Namibias.
In ihrem Blog „monamibia“, auf dem sie regelmäßig aktuelle Bilder und Berichte ihrer Erfahrungen veröffentlichen will, schreibt sie über das Projekt und ihr FSJ:
„Die Missionsstation bietet 150 Waisen, aber auch Kindern und Jugendlichen aus normal situierten Familien ein zu Hause, Betreuung, Verpflegung und eine gute schulische Grundbildung. Diese Missionsstation benötigt jedes Jahr einige freiwillige Helfer. Ab Sommer diesen Jahres arbeite ich nun als Missionarin auf Zeit in Oshipeto mit. Meine Aufgaben sind die Betreuung von Kindern und Jugendlichen sowie die Hausaufgabenhilfe. Darüber hinaus werde ich die Missionsschwestern in allen aktuell anfallenden Aufgaben unterstützen.“
Das Westerntor war am Samstag Haltestelle für das kfd-Mobil des Diözesanverbandes Paderborn. Die Fahrerinnen Monika Bunsen und Petra Gruhs hatten sich aus Arnsberg auf den Weg gemacht und brachten jede Menge Informationen und anschauliches Material zum größten deutschen Frauenverband mit.
Ein Glücksrad mit netten Give aways, kfd-rote Luftballons sowie Bastelangebote für Kinder rundeten das Angebot ab. kfd-Verantwortliche aus Herz-Jesu, St. Georg und Laurentius hatten den Herz-Jesu-Kirchplatz einladend vorbereitet und so ließen sich viele auf dem Weg in die City ansprechen und waren überrascht, was die kfd alles bietet.
Unter diesem Titel stellt uns Prof. Dr. Jean Baptiste Tognizin am 18. August um 20 Uhr im Friedrich Spee Heim (Pfarrheim der Gemeinde St. Heinrich) die Kirche seiner Heimat, dem Benin, vor und berichtet über seine dortige Arbeit im Rahmen der Priesterausbildung.
Wir hören von einer wachsenden Kirche mit vielen jungen Menschen, mit vollen Priesterseminaren und die ganz andere Probleme hat als wir in Europa.
Im Anschluss an den Vortrag ist ausreichend Gelegenheit für Nachfragen und Diskussion.
Dr. Tognizin hat während seiner Zeit als Doktorand in unserem Pastoralverbund als Subsidiar mitgearbeitet und ist seit dieser Zeit vielen Gemeindemitgliedern noch in guter Erinnerung.
Ganz herzliche Einladung an alle Mitglieder aus den Pastoralverbünden Paderborn Nord-Ost und West und an alle Interessierten.
100 Jahre am Puls der Zeit. Mit einem umfangreichen Programm verbindet der kfd-Diözesanverband sein Jubiläum mit der bundesweiten Mitgliederwerbekampagne Frauen. Macht. Zukunft.
An der langen kfd-Tafel im Juni konnten wir im Pastoralverbund Paderborn West 15 neue Mitglieder werben, davon 7 Männer, die als Fördermitglieder künftig die Interessen des größten deutschen Frauenverbandes mit ihrem Beitrag unterstützen. Das freut uns und wir planen eine nächste Aktion, mit der wir auf die kfd aufmerksam machen wollen.
Das kfd-Mobil fährt von Mai bis Oktober durchs Erzbistum und hält am 22. August am Westerntor vor der Herz-Jesu-Kirche. Engagierte kfd-Frauen aus Herz Jesu, St. Georg und St. Laurentius informieren über Angebote und Aktivitäten in ihren Gemeinschaften und über die bundesweiten Ziele der kfd. Als katholischer Frauenverband mit mehr als 500.000 Mitgliedern setzen wir uns ein für Frauen in verschiedenen Lebensformen. Das kfd-Mobil wartet mit Aktionen und Überraschungen auf euch.
Viele Frauen aus dem Hochstift Paderborn haben sich am Vormittag des Wallfahrtstages in der Klosteranlage Dalheim eingefunden. Nach der Begrüßung durch Marianne Flottmeier (Sprecherin kfd Region Hochstift) und den Grußworten von LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Landrat Müller führten Moderatorin Stefani Josephs (Radio Hochstift) und Prof. Dr. Agnes Wuckelt (Paderborn) durch ein sehr lebendiges, von den Frauen aus den kfd Bezirken der Region Hochstift erarbeitetes Programm.
Gezeigt wurde der Veränderungsprozess des Frauenbildes in den letzten 100 Jahren in der Geschichte Deutschlands. So wurde anhand einer Modenschau die Kleidermode aus 100 Jahren ersichtlich und zugleich die Frauengeschichte innerhalb der kath. Frauengemeinschaft erfahrbar. Musikalisch wurden diese Bilder untermalt von der Gruppe um Walter Müller aus Atteln, der für die verschiedenen “Models“ die entsprechende Musik zum Mitsingen der Teilnehmerinnen spielte.
Im Anschluss wurden 3 große Frauen aus der Geschichte vorgestellt. Monsg. Georg Austen aus Paderborn stellte Madeleine Delbrel vor, Landrat Müller Sr. Isa Vermehren, Elisabeth Keuper Agnes Neuhaus. Alle waren große Frauen ihrer Zeit waren und haben durch ihre Arbeit viel für die Frauen ihrer Zeitepoche erreicht.
Den Abschluss des Programms in Dalheim gestaltete Annette Wagemeyer, Geistliche Begleiterin der Region Hochstift, mit einem meditativem Text aus dem kfd Buch “Happy Hour”, in dem Frauen ihre eigenen Erfahrungen mit Gott aufgeschrieben haben. Sie stimmte auf diese Art und Weise die Frauen auf das Treffen im Signal Iduna Park Dortmund ein, in dem zu Fußballzeiten Leidenschaft, Einsatz, Freudenstürme und Mitfiebern erlebbar werden können, Erfahrungen, die – so Annette Wagemeyer – eigentlich auch für Erfahrungen in der kfd-Arbeit gelten können.
Die kfd St. Laurentius machte sich am 12. Juni 2015 wie jedes Jahr wieder auf den Weg zu ihrer beliebten Radtour. Wie immer war das Ziel vorerst geheim und so verließen die Frauen Paderborn mit ihren Rädern Richtung Westen über den Scharmeder Stadtweg. Auf halbem Wege zum eigentlichen Ziel wurde eine ungeplante Pause eingelegt beim Fahrradmuseum Westermeier in Scharmede.
Vielen Teilnehmerinnen der Radtour war dieses Museum unbekannt und so war die Freude groß, hier viele Relikte aus vergangenen Fahrradzeiten zu sehen.
Alte Marken, heute längst von den Straßen verschwunden, konnten hier bewundert werden.