Das Westerntor war am Samstag Haltestelle für das kfd-Mobil des Diözesanverbandes Paderborn. Die Fahrerinnen Monika Bunsen und Petra Gruhs hatten sich aus Arnsberg auf den Weg gemacht und brachten jede Menge Informationen und anschauliches Material zum größten deutschen Frauenverband mit.
Ein Glücksrad mit netten Give aways, kfd-rote Luftballons sowie Bastelangebote für Kinder rundeten das Angebot ab. kfd-Verantwortliche aus Herz-Jesu, St. Georg und Laurentius hatten den Herz-Jesu-Kirchplatz einladend vorbereitet und so ließen sich viele auf dem Weg in die City ansprechen und waren überrascht, was die kfd alles bietet.
Viele Frauen aus dem Hochstift Paderborn haben sich am Vormittag des Wallfahrtstages in der Klosteranlage Dalheim eingefunden. Nach der Begrüßung durch Marianne Flottmeier (Sprecherin kfd Region Hochstift) und den Grußworten von LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Landrat Müller führten Moderatorin Stefani Josephs (Radio Hochstift) und Prof. Dr. Agnes Wuckelt (Paderborn) durch ein sehr lebendiges, von den Frauen aus den kfd Bezirken der Region Hochstift erarbeitetes Programm.
Gezeigt wurde der Veränderungsprozess des Frauenbildes in den letzten 100 Jahren in der Geschichte Deutschlands. So wurde anhand einer Modenschau die Kleidermode aus 100 Jahren ersichtlich und zugleich die Frauengeschichte innerhalb der kath. Frauengemeinschaft erfahrbar. Musikalisch wurden diese Bilder untermalt von der Gruppe um Walter Müller aus Atteln, der für die verschiedenen “Models“ die entsprechende Musik zum Mitsingen der Teilnehmerinnen spielte.
Im Anschluss wurden 3 große Frauen aus der Geschichte vorgestellt. Monsg. Georg Austen aus Paderborn stellte Madeleine Delbrel vor, Landrat Müller Sr. Isa Vermehren, Elisabeth Keuper Agnes Neuhaus. Alle waren große Frauen ihrer Zeit waren und haben durch ihre Arbeit viel für die Frauen ihrer Zeitepoche erreicht.
Den Abschluss des Programms in Dalheim gestaltete Annette Wagemeyer, Geistliche Begleiterin der Region Hochstift, mit einem meditativem Text aus dem kfd Buch “Happy Hour”, in dem Frauen ihre eigenen Erfahrungen mit Gott aufgeschrieben haben. Sie stimmte auf diese Art und Weise die Frauen auf das Treffen im Signal Iduna Park Dortmund ein, in dem zu Fußballzeiten Leidenschaft, Einsatz, Freudenstürme und Mitfiebern erlebbar werden können, Erfahrungen, die – so Annette Wagemeyer – eigentlich auch für Erfahrungen in der kfd-Arbeit gelten können.
Die kfd St. Laurentius machte sich am 12. Juni 2015 wie jedes Jahr wieder auf den Weg zu ihrer beliebten Radtour. Wie immer war das Ziel vorerst geheim und so verließen die Frauen Paderborn mit ihren Rädern Richtung Westen über den Scharmeder Stadtweg. Auf halbem Wege zum eigentlichen Ziel wurde eine ungeplante Pause eingelegt beim Fahrradmuseum Westermeier in Scharmede.
Vielen Teilnehmerinnen der Radtour war dieses Museum unbekannt und so war die Freude groß, hier viele Relikte aus vergangenen Fahrradzeiten zu sehen.
Alte Marken, heute längst von den Straßen verschwunden, konnten hier bewundert werden.
Wir laden alle Mitglieder unserer Pastoralverbünde zu den beiden Pfarrfesten im August ein:
Am 22./23.08.2015 feiern wir Pfarrfest in St. Stephanus – los geht’s am Samstag nach der Vorabendmesse um 18:00 Uhr, am Sonntag geht es nach dem Familiengottesdienst um 10:30 Uhr weiter.
Vertreter von Gruppen und Verbänden trafen sich am 09.06.2015 zum Runden Tisch in St. Georg.
Das Webteam nutzte die Gelegenheit für einen kleinen Werbeblock in eigener Sache.
Im April war die kfd St. Laurentius mit dem Pastoralverbund West wieder unterwegs, auch einige Frauen aus dem Verbund Nordost waren dabei.
Bei strahlendem Sonnenschein steuerte der Bus mit dem langjährigen Fahrer Josef Discher zunächst das Bibeldorf in Rietberg an. Während der sehr ausführlichen und informativen Führung erfuhren die Frauen viel aus dem Leben der Menschen, die zu der Zeit vor und nach Christi Geburt gelebt haben. Im Nomadenlager wurde ein aus Ziegenhaar hergestelltes Zelt vorgestellt, in einem solchen Zelt lebten Abraham, Mose und andere Menschen der Zeit als Wanderhirten.
Lichtgelb Sonnengelb Goldgelb waren die Farben der 3. Frühschicht. Es begann wieder kreativ, alle Frühaufsteher “rollten” ihr Gelb auf die Leinwand und es entstand ein leuchtendes Gemeinschaftsbild. Gelb und besonders das Goldgelb gibt unserem Leben Licht, Helligkeit und Glanz. Goldgelb strahlt auch die Botschaft entgegen: Gott ist da – inmitten aller Farben.
Die Farbe „blau“ stand im Mittelpunkt der zweiten Frühschicht in St. Laurentius. Zu Beginn luden Conny Schmiegel, Beate Rusch und Katharina Brechmann die 120 Frühaufsteher zu einer gemeinsamen Malaktion ein und es entstand ein beeindruckendes Bild.
„Blau“ ging es weiter mit Impulstexten zum Wasser und der Unendlichkeit und Weite des Himmels. Ein himmelblauer Luftballon stieg im Kirchenraum auf, symbolisch gefüllt mit unseren Sorgen, Nöten und Ängsten.