In unseren 5 Pfarreien wird am 11./12.11. ein gemeinsames Gremium gewählt, der erste Gesamtpfarrgemeinderat für unseren 2015 errichteten Pastoralen Raum. Ein Wahlausschuss mit Pfarrer Stolz hat sich gebildet, der die Wahl organisiert und begleitet.
Gesucht werden Frauen und Männer, die die Pastoral für unseren gesamten Pastoralverbund gemeinsam und in Absprache mit anderen ausloten und beraten.
Kandidatenvorschlag? Sprechen Sie Pfarrer Stolz gern persönlich an.
Infos über die Wahl? Kirche-wählen.de.
Der Staubsauger ist ein sehr selbstverständliches Arbeitsgerät für den Alltag. Eigentlich dient er zur Entfernung von Schmutz, im wirklichen Leben ist ein Allesfresser:
Staub und Arbeitsschmutz
Spinnen und Spinnweben
Kindersocken und Haargummis
Blumenreste und Brotkrümel
Legoklötze und Puppenzubehör
Straßendreck und Fusseln
In unseren Gemeinden braucht es Menschen,
die Staub entfernen können ohne ihn unnötig aufzuwirbeln.
Denn aufgewirbelter Staub ist nicht entfernt, er setzt sich lediglich an anderer Stelle fest.
Es braucht Menschen,
die sorgfältig sind und vor der Entfernung von Schmutz sehen, was nicht in den Staubsauger geraten darf, weil er sonst verstopft.
Es braucht Menschen,
die umsichtig sind und zum Wohl der Gemeinde entscheiden können wollen, was entsorgt werden kann und was vielleicht an anderer Stelle unter veränderten Vorzeichen neu der Botschaft Jesu Christi und unserer Sendung dient.
Aktualisierung (04.10.2017): Die vorläufigen Kandidatenlisten für die Wahl zum Gesamtpfarrgemeinderat hängen vom 30.09. bis 14.10.2017 in den Gemeinden aus. Ergänzungsvorschläge können bis zum 14.10.2017 beim Wahlausschuss, Dr.-Rörig-Damm 35, formlos eingereicht werden. Dazu sind die Unterschriften von mindestens 12 Wahlberechtigten erforderlich.
Aktualisierung (23.10.2017): Die endgültigen Wahlvorschläge zur Gesamtpfarrgemeinderatswahl hängen in den Schaukästen der Gemeinden aus. Bis zum 08.11.2017 kann man den Antrag auf Briefwahl stellen. Die Anträge auf Ausstellung eines Briefwahlscheins liegen in den Schriftenständen der Kirchen aus.
Der soulig-poppige Sound von Judy Bailey begeistert Millionen von Menschen rund um den Globus. Am 1. September 2017 gibt die Künstlerin mit ihrer Band ein Gastspiel auf der Seebühne am Möhnesee. Beim Open-Air-Konzert wird sie Stücke aus ihrem aktuellen Album „One“ präsentieren. Der Eintritt ist frei.
Das CCM-Konzert (Contemporary Christian Music) beginnt um 18.00 Uhr im Freizeit- und Kurpark in Möhnesee-Körbecke unter der alten Eiche: Die Gruppe „Connect“ aus Möhnesee wird ihr Können unplugged zu Gehör bringen. Ab 19.00 Uhr ist die Hugo-Band der Soester Jugendkirche dann auf der Hauptbühne am Fuße der Seetreppe zu hören. Dort wird ab 20.00 Uhr auch Judy Bailey mit ihrer Band auftreten.
Die Sängerin kommt auf Einladung eines ökumenischen Projektes an den Möhnesee.
Mittlerweile ist sie schon ein fester Programmpunkt im Jahresprogramm der kfd St. Laurentius: die Fahrradtour zur Erkundung der näheren Paderborner Umgebung.
Die Messdiener im Pastoralverbund suchen Nachwuchs, egal in welcher Altersgruppe (ab Erstkommunion). Auch Jugendliche und Erwachsene/Senioren sind als Messdiener herzlich willkommen!
Ansprechpartner: Pastor Thomas Bensmann, 05251 4412 oder thomas.bensmann(hier bitte ein At-Zeichen einsetzen)pv-paderborn-now.de
Wie auch schon im letzten Jahr haben sich einige Mitglieder unserer Kolpingjugend zusammengefunden um die Arbeit im Bierwagen der Libori Oase für 3 Stunden zu übernehmen.
Neben dem Arbeiten stand natürlich auch der Spaß und der Zusammenhalt im Vordergrund.
In der Zeit vom 17. Juli bis einschließlich 25. August (Sommerferien) hat das Pastoralverbundsbüro geänderte Öffnungszeiten:
Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9:00 – 12:00 Uhr
und mittwochs von 15:00 – 18:00 Uhr
Alle anderen Pfarrbüros bleiben während der Sommerferien geschlossen.
Gemeinsame Freude über die Auszeichnung des Erzbistums (v.l.): Detlef Müller (Geschäftsführer der Kath. KiTas Hochstift gem. GmbH), Katja Kellers (Elternbeirat Kita St. Vincenz im Haus Maria), Regina Schlüter (Leiterin der Kitas), Anna Steinig (Elternbeirat Kita St. Vincenz), Pfarrer Thomas Stolz (Pastoralverbund Paderborn Nord-Ost-West)Die Kindertageseinrichtungen St. Vincenz und St. Vincenz im Haus Maria sind nun offiziell „Familienpastorale Orte“. Damit würdigt das Erzbistum die systematische Umsetzung familienpastoraler Standards. Heißt: Die Kitas laden die jungen Bewohner täglich ein, ihren Glauben zu entdecken und weiterzugeben.
Sie beraten und unterstützen Eltern in Erziehungsfragen und der Lebensgestaltung, setzen sich für Familien im Sozialraum ein, bieten Bildungsangebote – und zeichnen somit ein modernes Bild von Kirche. Kitas haben die Möglichkeit, die systematische Umsetzung familienpastoraler Standards in Form eines Zertifikats nachzuweisen. Ausgestellt wird das vom Erzbistum Paderborn.
„Wir laden Kinder und Familien täglich ein, Talente und den Glauben zu entdecken“, sagt Regina Schlüter, Leiterin beider Einrichtungen. Dabei begeistere man sich gegenseitig und spüre, dass jeder als Geschenk Gottes willkommen sei und wertgeschätzt werde. Schlüter nahm die Auszeichnung in einer kleinen Feierstunde entgegen.
Das Zertifikat überreichte Pfarrer Thomas Stolz, der die KiTa als Segen für die Gemeinde bezeichnete, indem sie Gutes weitergebe. Detlef Müller, Geschäftsführer der Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochstift gem. GmbH, bedankte sich ausdrücklich für das Engagement beider Teams. „Wenn Sie als Team selbst bereit sind, von Ihrem christlichen Glauben zu erzählen, dann machen Sie die Kinder stark.“
Vor einigen Jahren hat der Missbrauchsskandal die Gesellschaft und besonders die Kirche(n) erschüttert. Es ist furchtbar und beschämend, was junge Menschen erleben mussten – und das in „Räumen“, die eigentlich für Sicherheit und Geborgenheit stehen: Familie, Schule, Vereine – und auch die Kirche.
Die deutschen Bischöfe haben reagiert: die „Präventionsordnung“ sieht vor, dass jeder, der im Rahmen von Kirche und Gemeinde mit jungen Menschen zu tun hat, dies nur dann ausüben darf, wenn er/sie im Vorfeld eine Schulung zum Thema „Kindeswohlgefährdung“ durchlaufen hat. Jeder Jugendleiter oder sonst wie Verantwortlicher, der mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Gemeindearbeit in Kontakt ist, hat diese absolviert und frischt seine Kenntnisse nach 5 Jahren wieder auf.
So wird informiert, sensibilisiert und auch klar gemacht: wir schauen hin, wir reden über das Thema, niemand kann sich bei uns einfach an Kinder und Jugendliche „heranmanchen“. Aber auch die Institution Gemeinde soll im Rahmen dieser Präventionsordnung aktiv werden und ein „Institutionelles Schutzkonzept“ erstellen.
Daran arbeitet seit einem ¾ Jahr eine Arbeitsgruppe, die sich aus Mitarbeitern der Felder von Gemeinde zusammensetzt, in denen Kinder und Jugendliche aktiv sind: die Messdiener, die Ferienfreizeiten und Gruppenstunden, die Büchereien und die Chöre. Das Erstellen dieses Schutzkonzeptes ist ein Pilotprojekt im Erzbistum und wird vom Erzbistum begleitet.