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Kategorien: St. Laurentius

kfd lud zum Kochstudio St. Laurentius

Veröffentlicht am 06.11.2018

Tischdeko
Tischdeko

kfd lud zum Kochstudio St. Laurentius am 05.Oktober 2018

Das Laurentius Kochstudio hatte wieder für einen Abend die Pforten geöffnet. Schon bei der Einladung wurde mit dem Märchen vom dicken fetten Pfannkuchen das Thema des diesjährigen Kochabends angekündigt. Anne Vonde brachte neben wunderbaren Rezepten auch Kräuter und tolle herbstliche Deko aus ihrem Garten mit. So konnten die 12 Teilnehmerinnen den Abend mit allen Sinnen genießen.

Das Thema Pfannkuchen war in seiner ganzen Vielfalt zu bestaunen. Es gab nicht nur Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts, da war Ausgefallenes und Eingewickeltes, Süßes und Herzhaftes, Deftiges und Gesundes, Einfaches und Schnelles, Bekanntes und Experimentelles. In einem Satz: Begeisterung machte sich breit. Es ist doch wunderbar wie verschiedene Pfannkuchen man mit der richtigen Anleitung zaubern kann. Ja, das sind Rezepte die Frau unbedingt zuhause nachkochen möchte.

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kfd St. Laurentius mit Familien auf dem Seglingshof

Veröffentlicht am 04.11.2018

Seglingshof
Seglingshof

Ein Erlebnis-Bauernhof, was ist denn das?

Um das rauszufinden machten sich 8 Erwachsene und 17 Kinder am 29.September 2018 auf den Weg nach Delbrück- Ostenland zum Seglingshof. Nach der Anreise mit PKWs wurde die Gruppe in der schmucken Bauernhoftenne zum Frühstück erwartet. Zwei lange Tafeln mit vielen Leckereien waren vorbereitet. Neben Brötchen, Marmeladen, Wurst, Käse sowie frischen Eiern gab es auch hofeigene Pflaumen und Äpfel. Danach hatten die Eltern die Wahl zwischen Entspannung, also einfach weiter Kaffeetrinken und Klönen oder Spannung und Abenteuer. Für die Kinder war das keine Frage, sie wollten ihrem Bewegungsdrang und Entdeckergeist nachgehen und den Bauernhof mit allen Bewohnern und Abenteuerspielplätzen entdecken. Da war wurde einiges geboten, vom Ponyreiten bis Kettcar oder Traktor fahren. Jedes Kind bekam die Gelegenheit selbst am Lenkrad des Traktors zu sitzen und diesen, mit den Spielgefährten im Anhänger, ein Stück weit zu lenken.

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kfd-Gruppen St. Laurentius, Herz Jesu und St. Georg pilgern nach Etteln

Veröffentlicht am 23.10.2018

Gottesdienst mit Pastor Schottek
Gottesdienst mit Pastor Schottek

Die diesjährige Wallfahrt führte die 3 kfd-Gruppen am 9. Oktober 2018 nach Etteln, in die in barockem Stil errichtete Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus.

Pilgern ist eine alte Tradition in allen Weltreligionen. Es ist immer eine kleine Auszeit vom Alltag und der Weg zu Gott bleibt ein spiritueller Weg. Die Gründe warum jemand sich auf den Weg begibt, mögen so vielfältig wie ein bunter Blumenstrauß sein. Die eine freut sich auf die Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die andere hat wichtige Fragen an Gott, oder einen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Der nächste möchte einfach Danke sagen, für ein glückliches und gesundes Jahr, oder sich dafür bedanken dass ein Gebet erhört wurde, eine wesentliche Angelegenheit sich zum Guten gewendet hat.

Viele kfd Frauen mögen gern Kirchen, haben doch alle Kirchen eine eigene Atmosphäre und ist eine jede so viel mehr als ein Bauwerk. Eine Wallfahrt bietet immer die Gelegenheit eine oder in diesem Fall sogar mehrere Kirchen zu entdecken oder wieder zu besuchen.

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Kategorien: St. Laurentius

kfd St. Laurentius auf Radtour am 29.06.2018

Veröffentlicht am 17.07.2018

Foto Stop am Neptunbrunnen
Foto Stop am Neptunbrunnen

Die traditionelle Radtour der kfd St. Laurentius fand in diesem Jahr bei herrlichstem Sonnenschein statt.

Es gab wieder eine geheime Strecke, bei der wir gerätselt haben, wohin sie uns führt. In Richtung Bad Lippspringe startend, berieten wir über alle uns dort bekannten schönen Ziele. Es war eine bergige Fahrt angekündigt, so kam uns unterwegs Altenbeken in den Sinn, aber diese Vermutung war nicht richtig. Die Wege waren gesäumt von üppig gefüllten Obstbäumen und es ging beschwingt voran. Mittendrin musste plötzlich das Werkzeug ausgepackt werden, eine Fahrradkette hatte sich von ihrem Stammplatz entfernt. Aber selbst ist die Frau – Heldinnen gibt es überall – und schon konnte weiter geradelt werden.

In einer großen Schleife fuhren wir entlang der Senne wieder nach Paderborn, über den Dören, das Benhauser Feld, am Springbach und Piepenturmweg entlang, bis zu einem Ristorante an der Arndtstraße, wo wir uns in ganz zwanglosen Ambiente gestärkt haben. Während allmählich der Sonnenuntergang an unserem Außensitzplatz ankam, haben wir gegessen und ausgiebig geklönt. Geschwind wurden vor dem Essen noch Unterschriften zur Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung für die Fotos auf den Webseiten gesammelt. Datenschutz ist gut und wichtig, aber die Formalien lästig. In der Hoffnung das wir einen alltagstauglichen Weg finden, dem Datenschutz gerecht zu werden, und unsere im Web veröffentlichten Bilder von Veranstaltungen und Ausflügen nicht menschenleer sein werden.

Der Rückweg führte uns durch die Stadt und ein Foto-Stop an den Neptunbrunnen. Alle Cafés und Eisdielen mit Außenbereich waren an diesem Abend gefüllt mit entspannten Menschen, aus der Westernstraße erklang noch die Musik der deutsch britischen Freundschaft zur „Freedom of the City“ Parade. Lebensfreude pur lag in der Luft, und eine feierlustige Gruppe radelte nach dem Ende der Tour noch zur Abendveranstaltung des Riemekefestes. Das Konzert im Gewächshaus bei Blumen Pfeiffer lag so gut wie vor der Haustür, die letzten Songs verklangen bis Einbruch der Dunkelheit. Orte die einmal im Jahr für ein Fest umgewidmet werden, haben immer ein besonderes Flair, so wie z. B. der Genuss von Musik im Blumenbeet. Da kann man schon mal in Ruhe von der nächsten Radtour träumen.

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Kategorien: St. Laurentius

kfd St. Laurentius trifft Deutsch-Nahost-Christen e.V.

Veröffentlicht am 12.05.2018

Es war ein spannender Samstagnachmittag, an dem 2 christliche Gruppen sich zum Kennenlernen verabredet hatten. Das Programm beinhaltete musikalische Einlagen, angefangen mit einer Violine, über einen Frauenchor, der in 2 arabischen Sprachen sang, bis zum Keyboard. Die Geschichte über Gideon aus der Bibel, vorgetragen von Kindern der Sonntagsschule, rundete das Programm ab.

Ein gegenseitiges Vorstellen der beiden Gruppen machte Unterschiede und Gemeinsamkeiten schnell deutlich. Auf der einen Seite ist ein kleiner jungen Verein in Paderborn für Familien mit allen Generationen und andererseits ein großer deutschlandweit organisierter Frauen Verband mit hundertjähriger Geschichte. Die Pfarrgemeinden mit aktiver kfd, die wie St. Laurentius oft mit St. Georg und der Herz-Jesu kfd Gruppe gemeinsame Unternehmungen planen, gehören je zu einem Diözesanverband, diese bilden den Bundesverband.

Sofort sind aber Gemeinsamkeiten der beiden Organisationen sichtbar: Offenheit für Mitglieder unterschiedlicher christlicher Glaubensgemeinschaften, Neugierde auf Gruppen und Menschen dahinter, Kontaktfreudigkeit und Unternehmungslust, schaut man auf die jeweiligen Veranstaltungskalender. Jede der Gruppen lädt gerne auch Nicht-Mitglieder zu Veranstaltungen und Ausflügen ein. Gleiche religiöse Wurzeln, ein christliche Haltung, in der sich die Mitglieder gegenseitig unterstützen, ein wertschätzendes Miteinander, eine Offenheit für Suchende und Fragende sind die Fundamente für Verein und Verband. Beide Gruppen hatten Kinder dabei, die schneller zusammen spielten, als die Erwachsenen sich über den Ablauf des Nachmittags verständigen konnten. 1:0 für die Kinder. Das generationsübergreifende Miteinander machte den Nachmittag kurzweilig. Gesprächsthemen waren: Voneinander lernen, Fehler machen dürfen, nicht perfekt sein müssen!

Mal konkret gefragt: Was kann eine kfd von einer DENC – DE steht für Deutschland als Heimat, N für Abstammung Nahost und C für Christen – lernen?

Während eine kfd Nachwuchssorgen hat – es dürften mehr jüngere Frauen der kfd beitreten – scheint es beim DENC eine ausgewogene Mischung über alle Altersgruppen zu geben. Liegt das an dem Angebot für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene also für die ganze Familie, oder was ist das Geheimnis?

Was kann eine DENC (wird übrigens DENK ausgesprochen – und steht unter anderem für die Aufforderung zu Nachdenken) von einer kfd lernen? Wir wissen es nicht, lassen sie aber gern nachdenken und nachlesen über kfd Themen und Anliegen. Wir werden beim nächsten Treffen bestimmt nachfragen, ob sich ein Thema gefunden hat.

Zum Abschluss gab es ein wunderbares Buffet aus aller Damen Länder. Die kfd St. Laurentius sagt DANKE.

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Vortrag „Kinder brauchen Zeit“ bei der kfd St. Laurentius

Veröffentlicht am 30.04.2018

Vortrag „Kinder brauchen Zeit“

Unter dem Titel „Kinder brauchen Zeit“ stellte Dipl. Päd. Antonia Benteler (aufgewachsen in der Gemeinde St. Laurentius) am 17.04.2018 bei einer Veranstaltung der kfd St. Laurentius den Teilnehmerinnen das Universum der Kinder und das der Erwachsenen vor.

Die täglichen Routinen im Leben von Erwachsenen wie Aufstehen, den Tag über pünktlich hier und dort sein, die Mahlzeiten einnehmen, und zu Bett gehen, sind in der Regel mit etwas Disziplin und Organisationstalent zu meistern. Welche Herausforderung sich an jeder dieser täglichen Stationen stellen kann, wenn Erziehende mit ihren Kindern diese bewältigen möchten, ist enorm. Für Kinder sind diese Abläufe weder selbstverständlich, noch zeitlich getaktet, eben keine Routine. Sie benötigen die Hilfe der Erwachsenen, die richtungsweisenden und schützenden Leitplanken, um aus dem Bett, abends wieder hinein, und zu sonstigen Terminen zu gelangen, vorzugsweise pünktlich und vollständig angekleidet. Je nach Altersgruppe ist unterschiedliche Unterstützung notwendig. Dabei lernen die Kinder und entwickeln mehr Selbständigkeit. Was allerdings vermittelt werden soll, will wohl überlegt sein. Erwachsene müssen ein feines Gespür dafür entwickeln, was für welches Kind richtig ist, und mit wie viel Nachdruck man sich durchsetzen muss und darf. Hilfreiche Anregungen, die Gelegenheit persönliche Fragen zu stellen und die Erkenntnis, dass die anderen Teilnehmerinnen ähnliches erleben, machten den Abend lebendig.

Was ist wenn ein Kind plötzlich wie ein Trommelwirbel alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, egal wo es gerade ist? Für diese und viele weitere Fragen gibt es nicht nur die eine Lösung. Vielfältig wie die Kinder und die Situationen sind auch die Lösungswege. Die Phantasie der Teilnehmer wurde angeregt, Rituale zu finden, andere Wege zu gehen, Kinder in Alltagsabläufe einzubeziehen, sich mit anderen Familienmitgliedern abzustimmen und auch abzuwechseln sowie Aufgaben, Rollen und Auszeiten aufzuteilen. So hat jede Teilnehmerin etwas Wertvolles für sich mitnehmen können.