Wir waren dabei! Mit einer Gruppe von insgesamt 13 Messdienern waren wir in Rom und haben an der internationalen Ministrantenwallfahrt teilgenommen. Trotz des heißen und sonnigen Wetters in Rom haben wir eine tolle, unvergessliche und beeindruckende Zeit gehabt. Insgesamt waren aus vielen Ländern der Welt ca. 60.000 Ministranten in Rom – den größten Anteil stellten jedoch die ca. 50.000 Deutsche (von denen ca. 1000 Paderborner waren) dar. So konnten wir viele andere Minis kennen lernen und sehen, wie viele es in ganz Deutschland und der ganzen Welt gibt – wir sind nicht alleine! (Das geht zu Hause oft ein wenig unter.) Wir waren viel in Rom unterwegs und haben auch viel gesehen: Vom Pantheon über die Spanische Treppe und den Trevi-Brunnen, bis hin zum Petersdom und der spektakulären Aussicht von seiner Kuppel. An den meisten Abenden haben wir zusammen mit den anderen Paderbornern die vom Bistum organisierten Abendgebete besucht, die immer einen anderen Themenschwerpunkt hatten und immer auch ansprechend gestaltet waren. Ein großes Erlebnis war natürlich das Abendgebet mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz zusammen mit den 60.000 anderen Ministranten. Wir standen zwar weit hinten, konnten den Heiligen Vater aber hautnah erleben, als er direkt vor uns her gefahren ist. Auch interessant war das „Blind Date“, bei dem sich alle Teilnehmer-Gruppen an verschiedenen Plätzen in Rom mit anderen Messdiener-Gruppen getroffen haben und durch verschiedene vorgegebene Punkte sich gegenseitig kennenlernen konnten. Eine lustige und spannende Aktion! Leider hatte die Woche dann auch auch schon bald ein Ende und nach dem Abschlussgottesdienst in Santa Maria Maggiore ging es auch wieder nach Hause. Uns allen bleibt die Wallfahrt in guter Erinnerung und mit viel Freude, Spaß und guten Freunden verbunden!
Wir möchten uns auch ganz herzlich beim Pfarrer und dem Pastoralverbund für die großzügige Unterstützung bedanken: Vielen herzlichen Dank!!!
Die traditionelle Radtour der kfd St. Laurentius fand in diesem Jahr bei herrlichstem Sonnenschein statt.
Es gab wieder eine geheime Strecke, bei der wir gerätselt haben, wohin sie uns führt. In Richtung Bad Lippspringe startend, berieten wir über alle uns dort bekannten schönen Ziele. Es war eine bergige Fahrt angekündigt, so kam uns unterwegs Altenbeken in den Sinn, aber diese Vermutung war nicht richtig. Die Wege waren gesäumt von üppig gefüllten Obstbäumen und es ging beschwingt voran. Mittendrin musste plötzlich das Werkzeug ausgepackt werden, eine Fahrradkette hatte sich von ihrem Stammplatz entfernt. Aber selbst ist die Frau – Heldinnen gibt es überall – und schon konnte weiter geradelt werden.
In einer großen Schleife fuhren wir entlang der Senne wieder nach Paderborn, über den Dören, das Benhauser Feld, am Springbach und Piepenturmweg entlang, bis zu einem Ristorante an der Arndtstraße, wo wir uns in ganz zwanglosen Ambiente gestärkt haben. Während allmählich der Sonnenuntergang an unserem Außensitzplatz ankam, haben wir gegessen und ausgiebig geklönt. Geschwind wurden vor dem Essen noch Unterschriften zur Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung für die Fotos auf den Webseiten gesammelt. Datenschutz ist gut und wichtig, aber die Formalien lästig. In der Hoffnung das wir einen alltagstauglichen Weg finden, dem Datenschutz gerecht zu werden, und unsere im Web veröffentlichten Bilder von Veranstaltungen und Ausflügen nicht menschenleer sein werden.
Der Rückweg führte uns durch die Stadt und ein Foto-Stop an den Neptunbrunnen. Alle Cafés und Eisdielen mit Außenbereich waren an diesem Abend gefüllt mit entspannten Menschen, aus der Westernstraße erklang noch die Musik der deutsch britischen Freundschaft zur „Freedom of the City“ Parade. Lebensfreude pur lag in der Luft, und eine feierlustige Gruppe radelte nach dem Ende der Tour noch zur Abendveranstaltung des Riemekefestes. Das Konzert im Gewächshaus bei Blumen Pfeiffer lag so gut wie vor der Haustür, die letzten Songs verklangen bis Einbruch der Dunkelheit. Orte die einmal im Jahr für ein Fest umgewidmet werden, haben immer ein besonderes Flair, so wie z. B. der Genuss von Musik im Blumenbeet. Da kann man schon mal in Ruhe von der nächsten Radtour träumen.
Der Palawan Chamber Choirist auf einer zweimonatigen Europareise zur Zeit in Büren in Gastfamilien zu Besuch. Nach einem fulminanten Konzert heute Abend in der Heinrichskirche in unserem Pastoralverbund NOW geht es als nächstes Etappenziel für die jungen Sängerinnen und Sänger nach Brilon und Olsberg zu weiteren Auftritten und musikalischer Mitgestaltung von Gottesdiensten.
Zweimal bereits war der Chor in der Heinrichskirche; 2005 schon hat er sich das erste Mal ins Herz der Menschen hier gesungen.
Beim zweiten Mal durften auch hier Gastfamilien die jungen Männer und Frauen kennenlernen und ihnen als Gastgeber begegnen.
Heute sprang schon beim ersten Ton der Funke über und geradezu zwangsläufig endete das Konzert mit Standing Ovations: tolle Stimmen, gute Liedauswahl, kleine gekonnte Choreografien, – Lebensfreude pur! Und nicht zuletzt gesungene Glaubensfreude! In dem dreiteiligem Konzert stand am Anfang ein Block mit geistlichen Liedern, deren Refrain mit dem Publikum zu dessen Erstaunen eingeübt worden sind. Das ließ sich nicht zweimal bitten und stieg mit ein in worship the Lord.
Ein gelungenes Konzert, mit vielen hundert Besuchern. Die Spenden des Abends kommen sozialen Projekten auf den Philippinen zugute.
Wir, 2 Frauen aus Herz- Jesu, waren 2 Tage auf dem Katholikentag in Münster. Christi- Himmelfahrt und der darauffolgende Samstag waren spannend, unterhaltsam, anregend und natürlich auch sehr anstrengend. Die Fülle des Programms erforderte eine Auswahl, die nicht leicht war, mussten wir uns doch teilweise zwischen 4 oder 5 parallel stattfindenden Veranstaltungen entscheiden, die uns alle sehr interessiert hätten. Darüber hinaus mussten wir Einiges an Stehvermögen aufbringen. Es war, wie wir es auch schon von vorherigen Katholikentagen kannten, sehr empfehlenswert, sich eine Stunde vorher anzustellen, um nicht das Schild „Halle überfüllt“ vor die Nase gehalten zu bekommen.
Also ein bisschen auch ein Marathon durch eine ja ohnehin schon sehr schöne, jetzt aber noch lebendigere und buntere Stadt. Ein prachtvoller Christi- Himmelfahrt- Gottesdienst, eine bunte Kirchenmeile, Open Air- Bühnen unterschiedlichster Art, mehr Unterhaltung, mehr Politik, mehr Diskussion, über Gott und die Welt. Die „Kreuzdebatte“ in allen Facetten, Gespräche mit muslimischen Frauen, Podien mit hochkarätigen Politikern, Kirchenkabarett im Wolfgang- Borchert- Theater, Gospel am Aasee und Götz Alsmann vor dem Dom. Nicht zu vergessen eine super- Gastfreundschaft und eine tolle Organisation!
Am Sonntag konnten Pfarrer Fischer und Pfarrer Stolz an der Außenmauer des Domes, am Aufgang zur Sakristei, im Beisein von Dompropst Monsignore Göbel die erste Staue von Franz Stock an einer Kirche enthüllen.
In einer Sternwallfahrt zum Dom haben sich viele mit uns aufgemacht und haben dem Dom ein Geschenk zum Jubiläum mitgebracht.
Diese Geschenkidee fand viel Anerkennung auch über die Stadt Paderborn hinaus. Es gab namhafte Spenden von anderen Gemeinden, Gruppierungen und Einzelpersonen. Danke!
Die von Michael Diwo gefertigte Figur misst 1 m, auch wenn sie von unten betrachtet vielleicht etwas kleiner daherkommt.
Das Geschenk der Paderborner an ihren Dom bringt Neues. Sie ist die erste Figur des Franz Stock an einer Kirche und so musste noch ein Attribut gefunden werden: das Tagebuch des Abbe Stock, das zu seinen Lebzeiten eine besondere Bedeutung für den Neheimer Priester hatte.
Pfarrer Fischer, Pfarrer Stolz und Domprobst Monsignore Göbel begrüßten die Männer und Frauen im bis hinten in die letzten Bänke gut gefüllten Dom zum gemeinsamen Gottesdienst in der Bistumskirche. Die Kinder waren während der Eucharistiefeier zwischenzeitlich gut aufgehoben bei einer Kinderaktion in der Marienkapelle, die von Ehrenamtlichen vorbereitet worden war, wie so vieles rund um diesen Tag. Ein dickes Dankeschön der beiden Pfarrer für alles Mittun und Mitgestalten und Organisieren, für jede helfende Hand, alles eben, das zum Gelingen beigetragen hat.
Die Altarstufen bedeckten Banner mit den jeweiligen Namen der Pfarreien in Paderborn, die eigens für diesen Tag gedruckt und entworfen worden waren und nun in die Kirchen gegeben worden sind. Männer und Frauen stellten sie in einem kurzen Statement vor, erzählten von historischen Abpfarrungen, 50-zigsten Geburtstagen, Neubaugebieten, anstehenden Veränderungen, Mitgliederzahlen, Glocken, buntem Alltag mit ehrenamtlichem Engagement und dem, was die Eigenheiten der jeweiligen Pfarreien ausmacht.
Die drei bleibenden Worte der beiden Pfarrer in einem Predigtinterview mit Dominik Haacke und Magdalena Schlüter, den beiden Vorsitzenden der Gesamtpfarrgemeinderäte an diesem Tag waren: Mut, Vertrauen, friedliches Miteinander. Angesichts der Veränderungen in Kirche und Welt mit der Gewissheit in den Alltag gehen – Gott trägt, nie bin ich allein – und das in caritativen und sozialen Aktionen ebenso umsetzen wie in gesellschaftlichen Wertediskussionen und Projekten mit Wirkung in den Sozialraum hinein.
Im Garten des Forum Liborius ließen die Sternwallfahrer den Vormittag nach dieser gelungenen Premiere einer gemeinsamen Prozession der Innenstadtgemeinden zum Dom ausklingen.
Übrigens: Das Plakat für den Tag und die Sternwallfahrt von Egon Hüls war so oft angefragt, dass eine weitere gedruckte Auflage am Sonntag gegen eine kleine Spende an die Interessierten abgegeben wurde. Der Vorbereitungskreis reagierte dadurch zeitnah auf das große Interesse an dem Bild mit allen Kirchen.
Es war ein spannender Samstagnachmittag, an dem 2 christliche Gruppen sich zum Kennenlernen verabredet hatten. Das Programm beinhaltete musikalische Einlagen, angefangen mit einer Violine, über einen Frauenchor, der in 2 arabischen Sprachen sang, bis zum Keyboard. Die Geschichte über Gideon aus der Bibel, vorgetragen von Kindern der Sonntagsschule, rundete das Programm ab.
Ein gegenseitiges Vorstellen der beiden Gruppen machte Unterschiede und Gemeinsamkeiten schnell deutlich. Auf der einen Seite ist ein kleiner jungen Verein in Paderborn für Familien mit allen Generationen und andererseits ein großer deutschlandweit organisierter Frauen Verband mit hundertjähriger Geschichte. Die Pfarrgemeinden mit aktiver kfd, die wie St. Laurentius oft mit St. Georg und der Herz-Jesu kfd Gruppe gemeinsame Unternehmungen planen, gehören je zu einem Diözesanverband, diese bilden den Bundesverband.
Sofort sind aber Gemeinsamkeiten der beiden Organisationen sichtbar: Offenheit für Mitglieder unterschiedlicher christlicher Glaubensgemeinschaften, Neugierde auf Gruppen und Menschen dahinter, Kontaktfreudigkeit und Unternehmungslust, schaut man auf die jeweiligen Veranstaltungskalender. Jede der Gruppen lädt gerne auch Nicht-Mitglieder zu Veranstaltungen und Ausflügen ein. Gleiche religiöse Wurzeln, ein christliche Haltung, in der sich die Mitglieder gegenseitig unterstützen, ein wertschätzendes Miteinander, eine Offenheit für Suchende und Fragende sind die Fundamente für Verein und Verband. Beide Gruppen hatten Kinder dabei, die schneller zusammen spielten, als die Erwachsenen sich über den Ablauf des Nachmittags verständigen konnten. 1:0 für die Kinder. Das generationsübergreifende Miteinander machte den Nachmittag kurzweilig. Gesprächsthemen waren: Voneinander lernen, Fehler machen dürfen, nicht perfekt sein müssen!
Mal konkret gefragt: Was kann eine kfd von einer DENC – DE steht für Deutschland als Heimat, N für Abstammung Nahost und C für Christen – lernen?
Während eine kfd Nachwuchssorgen hat – es dürften mehr jüngere Frauen der kfd beitreten – scheint es beim DENC eine ausgewogene Mischung über alle Altersgruppen zu geben. Liegt das an dem Angebot für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene also für die ganze Familie, oder was ist das Geheimnis?
Was kann eine DENC (wird übrigens DENK ausgesprochen – und steht unter anderem für die Aufforderung zu Nachdenken) von einer kfd lernen? Wir wissen es nicht, lassen sie aber gern nachdenken und nachlesen über kfd Themen und Anliegen. Wir werden beim nächsten Treffen bestimmt nachfragen, ob sich ein Thema gefunden hat.
Zum Abschluss gab es ein wunderbares Buffet aus aller Damen Länder. Die kfd St. Laurentius sagt DANKE.
Seit fast 2 Jahren finden Sie in der Herz-Jesu- Kirche am Westerntor das Friedenskreuz. Schlicht aus Steinen und Sand gefertigt, nach dem „Vorbild“ aus der Petri-Kirche in Hamburg, hat es sich zu einer „Dauerinstallation“ entwickelt und sieht nun gar nicht mehr so schlicht aus.
Eine „Friedensecke“, eine Friedenszone ist entstanden, und was passt besser in eine Kirche als eine Friedenszone? Ich freue mich sehr darüber, dass diese nicht nur bleibt, sondern wächst. Jede Friedenszone sollte bleiben und wachsen. Wenn Sie dazu beitragen möchten durch ein Gebet, einen Text oder einen kleinen Gegenstand als Symbol, eine herzliche Einladung an Sie!
Am Sonntag, dem 22. April hat in der Kirche St. Heinrich die Steuerungsgruppe den aktuellen Stand des pastoralen Prozesses vorgestellt und alle zur Diskussion und zu Anregungen eingeladen.
Pfarrer Stolz predigte im Hochamt in der vollbesetzten Heinrichskirche und durfte zu dieser Meilensteinveranstaltung im Pastoralen Prozess Männer und Frauen unterschiedlichen Alters aus allen unseren Pfarreien im Pastoralverbund begrüßen.
Die vielen, vielen interessierten Besucher der Veranstaltung können mit den Bildern von ihrem informativen, begegnungsreichen und lebendigem Austausch berichten.
Danke allen, die sich eingebracht haben und mit ihren Gedanken und Anregungen selbst beisteuern zur Pastoralvereinbarung im PV.
Allen ehrenamtlichen Unterstützern an diesem Tag herzlichen Dank!
Damit Sie einen Eindruck haben, wenn von unserer gelungenen gemeinsamen Veranstaltung zum ‚Stand der Dinge‘- Pastoralvereinbarung erzählt wird, gibt’s hier Fotos, bevor es losging.