Am Wochenende nach dem Dreikönigstag, 11./12.01.2025, sind die Sternsinger in allen Pfarreien unseres Pastoralverbundes wieder im Einsatz, damit der weihnachtliche Segen die Menschen der Stadt Paderborn erreicht und Geld für Kinder in Not weltweit zusammenkommt. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ setzen sie sich dafür ein, dass Kinder weltweit ihre Rechte auf gesunde Ernährung, Bildung und Mitbestimmung wahrnehmen können.
Am Wochenende, 11./12.01.2025 sind Sternsinger aus den fünf Pfarreien im Pastoralverbund unterwegs, um den weihnachtlichen Segen zu den Menschen der Stadt Paderborn zu bringen und Geld für benachteiligte Kinder weltweit sammeln. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ fördert mit dem Erlös der bundesweiten Aktion fast 1.100 Projekte.
Wir suchen Kinder, die sich für benachteiligte Kinder weltweit einsetzen wollen, sowie Eltern, die die Sternsinger-Gruppen begleiten. In allen Gemeinden gibt es jeweils ein Vortreffen (Termine siehe unten), bei dem es weitere Infos und einen Film zur Aktion gibt.
unser neuer Erzbischof, Dr. Udo Markus Bentz, bereist derzeit das Erzbistum. Er weiß, wie wichtig es ist, die Gegebenheiten vor Ort möglichst gut kennenzulernen. Die Frage, wie künftig die Kirche im Erzbistum Paderborn aussehen wird, muss er in den kommenden Jahren mitentscheiden. Die Veränderungen in der kirchlichen Landschaft sind nämlich so gravierend, dass die derzeitige Struktur nicht mehr passt.
Schon vor fast 25 Jahren begann dieser Prozess mit Erzbischof Kardinal Degenhardt. Im Amtsblatt des Erzbistums hieß es dann 2010:
„Seit dem Jahr 2000 bestehen im Erzbistum Paderborn auf der pfarrlichen Ebene die Pastoralverbünde als seelsorgliche Kooperationseinheiten. Seit dieser Zeit haben sich die Rahmenbedingungen für die Seelsorge sowohl binnenkirchlich wie auch im gesellschaftlichen Bereich verändert. Dies macht es erforderlich, die derzeit bestehende Struktur fortzuschreiben. Ziel ist, zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Pastoral einen verbindlichen Strukturrahmen zu schaffen, der eine Planungssicherheit und Verlässlichkeit etwa bis zum Jahr 2030 zu gewährleisten vermag. Hierzu erfolgt auf der Grundlage der derzeit bestehenden Pastoralverbünde eine Fortschreibung der pastoralen Einheiten, im Weiteren pastorale Räume genannt.“
In den folgenden Regelungen hieß es sodann:
„Die künftigen pastoralen Räume werden im Folgenden verbindlich umschrieben. Für jeden pastoralen Raum werden dabei zugleich der Dienstsitz des für die Leitung Verantwortlichen und der individuelle Zeitkorridor, bis zu dem die rechtliche Umsetzung spätestens abgeschlossen sein muss, festgesetzt. Bis zur Verfügung konkreter Umsetzungsakte bleiben die derzeitigen Pastoralverbünde in den neuen Räumen in der gegenwärtigen Form bestehen.“
Alle Pfarreien des Erzbistums und damit auch die der Stadt Paderborn wurden im genannten Amtsblatt mit den jeweiligen Pastoralverbünden aufgeführt. Gleichzeitig wurde beschrieben, bis wann welche Verbünde zu einem Pastoralen Raum zusammen gehen sollen. Für die Stadt Paderborn wurde festgelegt: Alle Pfarreien werden bis zum Jahr 2025 zu einem Pastoralen Raum zusammengelegt, der Sitz des Leiters ist in St. Liborius. Die derzeit bestehenden Pastoralverbünde wurden vor diesem Hintergrund folglich als Übergangsformen verstanden.
Heute, 14 Jahre später, sind wir so weit, diesen Pastoralen Raum gemeinsam Wirklichkeit werden zu lassen.
Noch schneller als 2010 angenommen wird der Wandel in Gesellschaft und Kirche spürbar. Längst wissen wir, dass wir die Gebäude unserer Pfarreien in dieser Ausprägung nicht mehr brauchen. Die meisten Kirchen sind uns viel zu groß geworden. Pfarrheime verwaisen oder werden nur noch selten von kirchlichen Gruppen belegt. Auch finanziell wird bei abnehmender Kirchensteuer kaum ein Erhalt aller Gebäude möglich sein. Das Erzbistum Paderborn hat deshalb für alle Gemeinden die Entwicklung eines Immobilienkonzeptes vorgesehen. Ziel ist es, die Immobilienlandschaft so umzugestalten, dass sie auf einem tragfähigen Boden steht, modernen Erfordernissen gerecht wird und somit Räume des Glaubens auch für die nächsten Generationen eröffnet.
So viele Besucher gab es lange nicht, wie bei der Krimilesung der kfd St. Laurentius mit Jürgen Reitemeier und Wolfram Tewes. Die Veranstaltung bot eine fesselnde Abendunterhaltung, die von Auszügen aus dem Krimi “Bullenhitze” bis hin zu einer tiefgründigen Männerfreundschaft aus Studienzeiten reichte.
Familiäre Verwicklungen, Vorurteile pflegen und gegenseitiges Verstehen; der Film „Polnische Ostern“ hatte diese Mischung aus Drama, Humor und emotionalen Momenten. Grabosch, gespielt von Henry Hübchen wollte seine Enkelin, sein einziges Glück, nach dem Tod seiner Frau und dem Unfalltod seiner Tochter wieder nach Deutschland holen. Der polnische Vater hatte das Sorgerecht zugesprochen bekommen. Da konnten nur Beweise helfen, dass das Kind in ungeeigneter Obhut war.
Am 06./07.01.2024 war die Sternsingeraktion im Pastoralverbund. Fast 150 Sternsingerinnen und Sternsinger waren für die gute Sache im Einsatz. Am Aktions-Wochenende und über die Online-Spendenaktion kamen insgesamt 27.803,17 € zusammen. Wir danken den engagierten Kindern, Jugendlichen und Eltern, die dieses Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben, und allen Spenderinnen und Spendern.
Segen und Spenden nach der Aktion
Segensaufkleber liegen in den Kirchen während der jeweiligen Öffnungszeiten der Kirchen zur Mitnahme bereit. Diese sind jeweils in den Schriftenständen zu finden.
Am kommenden Wochenende 13./14.01.2024 gibt es nach den Hl. Messen in St. Bonifatius und Herz Jesu noch einmal die Gelegenheit, für die Sternsingeraktion zu spenden und einen Segensaufkleber zu erhalten. Beim Neujahrsempfang der Stadtheide-Vereinigung (am 13.01.2024 nach der Vorabendmesse im Pfarrheim) sind die Sternsinger aus St. Bonifatius zu Gast. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.
Außerdem sind Spenden über die folgenden Wege möglich:
in bar durch Abgabe im Pfarrbüro Hinweis: Wenn Name und Postanschrift beigefügt werden, stellt das Pfarrbüro gerne eine Spendenquittung aus.
per Überweisung an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ e.V. Spendenkonto bei der Pax-Bank eG IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31 BIC: GENODED1PAX Hinweis: Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 € als Zuwendungsbestätigung. Das Kindermissionswerk schickt ab 50 € auch automatisch eine Spendenquittung zu, sofern Sie im Verwendungszweck Ihre Postanschrift mitteilen.
über die Online-Spendenaktion des Pastoralverbundes auf der Website des Hilfswerks (mittlerweile beendet) Hinweis: Auch für über die Spendenaktion eingehende Spenden ab 50 € erhalten Spender*innen eine Zuwendungsbestätigung vom Kindermissionswerk.
Der Film zur Aktion 2024
Mit dem deutschlandweit gesammelten Spenden fördert das Hilfswerk der Sternsinger mehr als 1.200 Projekte, die Kindern helfen. Die Projekte sind in den Bereichen Kinderschutz/-rechte, Umwelt, Bildung, Gesundheit, Flucht, Vermeidung von Kinderarbeit und Unterstützung von Kindern mit Behinderung aktiv. Eines der geförderten Projekte in Amazonien stellt uns Willi Weitzel im Film zur diesjährigen Aktion vor.
Die 55 Sternsingerinnen und Sternsinger aus St. Bonifatius sammelten am 06.01.2024 insgesamt 9.101,05 € für den guten Zweck. Eine Gruppe war an der Segensstation an der Bonifatiuskirche im Einsatz; 15 weitere Gruppen waren in den 21 Bezirken unterwegs und brachten den Segen zu den Menschen.
In der Pfarrei St. Georg haben 38 Sternsinger in 10 Gruppen über 400 Haushalte und 7 Pflege- und Betreuungszentren besucht. Dabei kam ein Spendenergebnis von 5.554 € zusammen. Auch am Sonntag nach dem Hochamt konnte bei der Segensstation vor der Kirche noch ein Segen mitgenommen und für die Aktion gespendet werden. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.
In St. Heinrich stellten sich 22 Sternsingerinnen und Sternsinger in den Dienst der guten Sache. In 9 Gruppen waren sie an den drei Segensstationen (Kirche St. Heinrich, Kita St. Heinrich, Marktkauf), von Haus zu Haus und zu Besuch im Elisabethhaus, der Senioren-WG im Tegelbogen und dem Vinzenz-Altenzentrum. Dabei kamen insgesamt 5.726,36 € zusammen.
Traditionell waren die Sternsingerinnen und Sternsinger in der Pfarrei Herz Jesu am Sonntag, also erst einen Tag später als in den übrigen Gemeinden im Pastoralverbund. Sie sammelten Spenden in Höhe von 2.516,99 €.
Die Gemeinde St. Laurentius hat Dank ihrer Sternsingerinnen und Sternsinger am Aktionstag insgesamt 3.027,89 € gesammelt. Erstmals nach Corona waren auch wieder Fußgruppen in der Gemeinde unterwegs, die herzlich empfangen wurden. Aber auch die drei Segenstationen vor der Kirche, im Riemekehof und an der Ecke Bodelschwinghstraße/Anton-Heinen-Straße wurden gerne besucht. Musikalisch begleitet wurden die Segenstationen von unserer Sternsinger-Band, die wunderschöne Lieder begleitet auf Gitarre gesungen haben.
Sternsinger-BandGruppenfoto in der Kirche St. Laurentius
Am Dreikönigswochenende 06./07.01.2024 sind die Sternsinger in allen Pfarreien unseres Pastoralverbundes wieder im Einsatz, damit der weihnachtlichen Segen die Menschen der Stadt Paderborn erreicht und Geld für Kinder in Not weltweit zusammenkommt. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ setzen sie sich für Umweltschutz in Amazonien und viele weitere Projekte für Kinder ein. Im Sommer 2023 hat der Ausschuss der Vereinten Nationen das Recht auf eine gesunde Umwelt erstmals ausdrücklich zu einem Kinderrecht erklärt – dafür machen sich auch unsere Sternsinger stark.
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Sternsinger-Film 2024: Willi Weitzel stellt vor, wie ein von den Sternsingern unterstütztes Projekt sich für Kinder im Amazonasgebiet einsetzt.Weiterlesen
nach der Konzepterstellung für unseren Pastoralverbund hat sich der aktuelle Gesamtpfarrgemeinderat Gedanken darüber gemacht, wie neue und bestehende Mitglieder einen besseren Überblick über die vielfältigen Angebote, Gemeinschaftsaktivitäten, Gottesdienste und andere relevante Informationen erhalten können. Besonders im Hinblick darauf, dass in unserem Pastoralverbund verschiedene Neubaugebiete entstanden oder entstehen (darunter: Dr.-Rörig-Damm, Bruktererweg, Springbachhöfe, Alanbrooke Kaserne).
Die Neubürgerbroschüre soll Zugezogenen und Umgezogenen Orientierung bieten und einen umfassenden, jedoch übersichtlichen Einblick in unseren Pastoralverbund ermöglichen. Die Broschüre ist mit zahlreichen Weblinks (sowie QR-Codes) versehen, damit Leserinnen und Leser bei Bedarf weitere Informationen im Internet nachschlagen können. Das Webteam hat im laufenden Jahr ebenfalls einige Anpassungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass Broschüre und Webseite harmonieren. Beispielsweise werden Veranstaltungen und Angebote auch auf unserer Webseite nach Zielgruppen sortiert.
Der Gesamtpfarrgemeinderat ermutigt alle Gremien, Gruppen und Verbände, die Informationen auf der Webseite aktuell zu halten und Veranstaltungen über das Webteam zu pflegen. Auf diese Weise werden unsere Vielfalt und unsere Angebote auch für “noch” Außenstehende gut sichtbar.
Die Neubürgerbroschüre wird bis Weihnachten in allen Kirchen, Pfarrbüros und Kindertageseinrichtungen ausgelegt. Zudem versenden wir sie per Post an über 1.000 Zugezogene und Umgezogene in unserem Pastoralverbund. Die Broschüre soll voraussichtlich jährlich überarbeitet werden. Daher sind Ergänzungswünsche herzlich willkommen und können gerne an den Gesamtpfarrgemeinderat gesendet werden (Kontakt: gpgr(hier bitte ein At-Zeichen einsetzen)pv-paderborn-now.de). Sollte etwas vergessen worden sein, bitten wir um Entschuldigung – dies war nicht beabsichtigt.
Der Gesamtpfarrgemeinderat wünscht allen Gemeindemitgliedern eine frohe und gesegnete Adventszeit.