Am 4. März wurde in der St. Laurentius Kirche der Weltgebetstag der Frauen gefeiert.
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen. Dieser Spruch erinnert uns, dass Gott für uns Pläne hat. Manchmal kreuzen sich Gottes Pläne und unsere sicherlich, aber wann wissen wir das es so ist? Wir kennen und erkennen Gottes Pläne nicht, das macht uns unsicher. Sein Versprechen lautet: Ich allein weiß was ich mit euch vorhabe, ich will Euch Hoffnung und Zukunft geben. Dies ist ein ganz starkes Versprechen, welches bis heute trägt. Viele Hoffnungslichter wurden im Gottesdienst gezündet.
Sich mit anderen auf den Weg machen, auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Das war nun erstmals wieder möglich. Das Wetter hätte nicht besser sein können, als sich die Frauen der kfd St. Georg und St. Laurentius zur Radtour trafen. Da wird einem bewusst was man vermisst hat, die Gemeinschaft, das Lachen und das Rätseln darum, wohin es diesmal geht.
Paderborn. „Wir feiern die Liebe“, bekräftige der katholische Priester Roland Schmitz am Montagabend seine Einladung. In der Herz-Jesu-Kirche in Paderborn segnete er ein Dutzend Paare, Verwitwete und Einzelne. Dazu zählten auch zwei gleichgeschlechtliche Paare. Alle Liebenden traten vor den Altar in ein großes aus rotem Organza ausgelegtes Herz. Pastor Roland Schmitz ist Präses des Diözesanverbands Paderborn der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). Gemeinsam mit drei Frauen aus dem Leitungsteam organisierte er die Feier. Unter dem Aktionsmotto „Liebe gewinnt“ fanden deutschlandweit in 75 Kirchen Segnungsgottesdienste statt. In Paderborn stehen Vertreter der Gemeinde Herz-Jesu und des Pastoralverbunds Nord-Ost-West hinter ihrem Pastor und dem kfd-Team. Sie wollen in der katholischen Kirche am zentralen „offenen“ Westerntor ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt setzen.
Äußerer Anlass der Aktion sei eine schwierige Idee aus Rom, ging der Pastor auf die jüngste Verlautbarung aus dem Vatikan ein. Nach der Ausgrenzung gleichgeschlechtlicher Paare hatten Priester, Diakone, Ehrenamtliche, Theologen und die Reformbewegung Maria 2.0 die Aktion initiiert, die auf den Song der Kölner Band „Brings“ zurückgeht.
2020 – Unsere Jubilar-Ehrung geschieht sonst immer während der Mitgliederversammlung im März des Jahres. Aber in diesem Jahr war alles anders.
Unsere Überlegungen: Wie und wann? In welchem Rahmen könnte die Ehrung geschehen verbunden mit Abstandsregeln und Hygienevoraussetzungen?
Die Advents- und Weihnachtszeit bot sich an. In der Kirche gab es die Möglichkeit, den erforderlichen Abstand einzuhalten. So haben wir im Dezember unsere Jubilare zur Gemeinschaftsmesse der Frauen eingeladen. Pastor Bensmann feierte mit uns die hl. Messe. Unser Leitgedanke “Fürchte dich nicht – ich bin bei dir! – Dann und wann wird auch dir jemand zum Engel”, hat uns eine schöne Basis gegeben. Engel sind Boten des Himmels, sie stehen für eine Aufgabe, für eine Botschaft. Augustinus drückte es einmal so aus: In den Engeln wird die liebende Nähe Gottes ausgedrückt. Denn manchmal schickt uns der Himmel liebe Menschen gerade dann, wenn wir uns nach Halt sehnen, wenn wir traurig sind und uns alleine fühlen; oder gerade dann, wenn wir Schönes erleben dürfen und Glück und Freude mit jemandem teilen möchten.
Es war an der Zeit Danke zu sagen für die vielen Jahre Mitgliedschaft in der kfd St. Heinrich. Und nicht nur das. Es wurden verantwortungsvoll und mit unermüdlichem Einsatz die Aufgaben wahrgenommen: lange Jahre Vorstandsarbeit, Mitarbeit im Frühstücksteam, in der Handarbeitsrunde und in verschiedensten Themen im Jahresablauf. Alle haben mit ihrem Tun zur Lebendigkeit in unserer kfd und somit auch in unserer Pfarrgemeinde beigetragen.