Seit fast 2 Jahren finden Sie in der Herz-Jesu- Kirche am Westerntor das Friedenskreuz. Schlicht aus Steinen und Sand gefertigt, nach dem „Vorbild“ aus der Petri-Kirche in Hamburg, hat es sich zu einer „Dauerinstallation“ entwickelt und sieht nun gar nicht mehr so schlicht aus.
Eine „Friedensecke“, eine Friedenszone ist entstanden, und was passt besser in eine Kirche als eine Friedenszone? Ich freue mich sehr darüber, dass diese nicht nur bleibt, sondern wächst. Jede Friedenszone sollte bleiben und wachsen. Wenn Sie dazu beitragen möchten durch ein Gebet, einen Text oder einen kleinen Gegenstand als Symbol, eine herzliche Einladung an Sie!
Im hinteren Bereich der Herz-Jesu-Kirche befindet sich seit ca. einem halben Jahr eine auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich anmutende Installation aus Sand und Steinen: Ein Kreuz, ein Friedenskreuz.
Am vergangenen Freitag, 12. Februar 2016, haben 500 Menschen in Paderborn beim gemeinsamen Friedensgebet vor der Mariensäule nachdrücklich für die Verständigung über alle religiösen und politischen Grenzen hinaus geworben. Zu dem Gebet hatte das Forum der Religionen eingeladen, in dem sich die Religionen in Paderborn austauschen. Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften trugen Texte aus ihren heiligen Schriften und Gebete vor.
Das Forum der Religionen setzt Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit und lädt alle Paderborner Bürgerinnen und Bürger zu einem „Friedensgebet der Religionen“ am Freitag, den 12. Februar 2016 um 17:00 Uhr an die Mariensäule in der Westernstraße ein. Unter dem Motto „Vereint statt gespalten! Religionen für Frieden und Gerechtigkeit!“ möchten die beteiligten Religionsgemeinschaften ein Zeichen für das gemeinsame Anliegen eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Religionen und Kulturen in unserer Gesellschaft setzen.
Das Forum der Religionen Paderborn ist eine Plattform des Dialogs der in Paderborn ansässigen Religionsgemeinschaften. Wesentliche Ziele sind die Förderung des Kennenlernens und des Austausches der Religionen und Konfessionen untereinander, sowie das Vorleben von Respekt und Achtung im Umgang miteinander.
Im Anschluss organisiert das Netzwerk Paderbunt weitere Veranstaltungen:
politische Bühne der Parteien und Gewerkschaften, 18 Uhr, Rathausplatz
Bühne für Geflüchtete, ehren- und hauptamtliche Unterstützer*innen, 18 Uhr, Neuer Platz
Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder im PV-Paderborn-NOW.
Am Freitag den, 15.01.2016 wollen um 19:30 Uhr wir in der Herz Jesu Kirche ein Friedensgebet feiern, um ein christliches Zeichen in unserer Stadt zu setzen. Frieden ist die Grundlage von allem gelingendem Leben. Ohne Frieden vergeht alles und kann keine gute Zukunft für die Menschen gestaltet werden. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo viel Hass und Zwietracht gesät wird, wo Menschen unter der unterschiedlichen Art und Weise von Krieg und Terror leiden, sollten wir als Christen ein deutliches Zeichen der Versöhnung und des Friedens setzen. Die Engel verkündeten bei der Geburt Jesu Christi „den Menschen, den Frieden auf Erden“. Verkünden auch wir heute diesen Frieden und lassen Sie uns Anwalt für den Frieden sein. Kommen Sie am Freitag zum Friedensgebet und geben Sie diese Einladung an alle, die Sie kennen, weiter.
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist in unserem PV angekommen und konnte – wenn auch verspätet – betend und singend begrüßt werden.
In der Herz-Jesu-Kirche und in der Heinrichskirche steht es für Interessierte bereit, die es noch in ihre Wohnungen tragen möchten. Bitte halten Sie Ausschau nach dem Licht in der Kirche, das entsprechend gekennzeichnet ist und bringen Sie für sich eine Laterne oder ein Windlicht mit, um das Friedenslicht nach Hause zu tragen.
Am Gründonnerstag halten die katholischen Christen in den beiden Pastoralverbünden Paderborn Nord-Ost-West nach der Abendmahlsliturgie traditionell Nachtwache. Diese Gebetswache soll in diesem Jahr besonders genutzt werden, um für den Frieden in der Welt zu beten und sich so gedanklich mit all denen zu verbinden, die in Krieg, großer Not und existenzieller Sorge an vielen Orten auf der Welt leben müssen.