Das Haus St. Elisabeth, in unserem Pastoralverbund in der Nähe der Heinrichskirche gelegen, feiert dieses Jahr sein 70jähriges Bestehen.
Das Haus St. Elisabeth blickt auf eine lange Geschichte zurück. Seit 70 Jahren besteht die Einrichtung am Tegelweg. Die Franziskusschwestern der Familienpflege haben nach dem 2. Weltkrieg in der Stadt Paderborn ambulante Pflege geleistet. Am 23.07.1943 wurde das Grundstück am Tegelweg 17a den Franziskusschwestern übertragen.
Als ich in der Libori-Woche wieder
nach Paderborn zog, sagte ein Freund zu mir, dass die Stadt extra ein riesen
Fest für mich ausrichte. Ich musste schmunzeln, als er das sagte, aber es passt
einfach so gut. Denn Libori ist ein Lebensgefühl, welches ich an der Stadt so
liebe und was mir die Entscheidung, mich auf die Stelle als neue
Gemeindereferentin bei Ihnen im Pastoralverbund NOW zu bewerben, noch ein
Stückchen leichter gemacht hat. Aber nicht nur dieses große Fest, sondern auch
die Stadt selbst und die Herausforderung in einer Stadt zu arbeiten hat mich
gereizt.
Denn eigentlich bin ich ein Dorfkind.
Gebürtig komme ich aus Langenberg, wo ich mit zwei älteren Schwestern auf einem
Hof aufgewachsen bin und mich leidenschaftlich gerne in der dortigen kirchlichen
Messdiener- und Jugendarbeit engagiert habe.
Diese Arbeit ist auch der Grund,
warum ich mich dann für den Beruf der Gemeindereferentin entschieden habe. Nach
einem FSJ beim Bonifatiuswerk hier in Paderborn und dem Studium der
Religionspädagogik an der KatHo verschlug es mich für zwei Jahre der
Berufseinführung ins Südsauerland nach Olpe. Zwei weitere Jahre folgten am
anderen Ende des Erzbistums in Beverungen an der Weser.
Und nun darf ich, zurück in meiner
Lieblingsstadt, bei und mit Ihnen allen zusammenarbeiten, Glauben leben und
unsere Kirche mitgestalten.
Ich freue mich wahnsinnig Sie und Ihren
Pastoralverbund bei jeder Begegnung besser kennen zu lernen. Ich hoffe, Sie
sind mir nicht böse, wenn ich ab und zu mal nachfragen muss, wie es hier so läuft,
damit ich alles verstehe. Bis bald!
Es muss mal was Neues her, fanden einige kfd Frauen
und beschlossen es soll ein Cocktailabend für alle Frauen werden. Das
erste Treffen fand in einer Cocktailbar statt, um Inspirationen zu
sammeln. Schlussendlich hat sich das Vorbereitungsteam aber doch für die
Klassiker entschieden. Fünf Rezepte haben es auf die Karte des Abends
geschafft, zwei davon alkoholfrei. Die Zutaten sollten möglichst bio,
fair und nachhaltig sein. Da kommt man schnell an diverse Grenzen und
Entweder-oder-Entscheidungen. Dabei lernt man Neues auszuprobieren.
Es begann mit einer Busfahrt ins Sauerland für die kfd Frauen und Gäste. Nach der Ankunft in Hallenberg ging es zunächst in ein Cafe. Der Nachmittag begann für die 48 Teilnehmerinnen ganz entspannt bei Kaffee und Kuchen. Das Wetter war wunderbar und nicht zu heiß für den Besuch der Freilichtbühne.
Dieses Jahr begannen die Überraschungen der Radtour schon vor dem Start, und nicht alle waren positiv. So gab es bei St. Laurentius weniger Anmeldungen als üblich. Die beliebte Radtour war wie immer gründlich vorbereitet, die Strecke ausgesucht, in die Übersichts- und Detailkarten übertragen, das Ausflugslokal reserviert und für die kleinen Stopps etwas Süßes besorgt.