Am Wochenende, 11./12.01.2025 sind Sternsinger aus den fünf Pfarreien im Pastoralverbund unterwegs, um den weihnachtlichen Segen zu den Menschen der Stadt Paderborn zu bringen und Geld für benachteiligte Kinder weltweit sammeln. Das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” fördert mit dem Erlös der bundesweiten Aktion fast 1.100 Projekte.
Wir suchen Kinder, die sich für benachteiligte Kinder weltweit einsetzen wollen, sowie Eltern, die die Sternsinger-Gruppen begleiten. In allen Gemeinden gibt es jeweils ein Vortreffen (Termine siehe unten), bei dem es weitere Infos und einen Film zur Aktion gibt.
Im Rahmen der 9. Schuhsammelaktion des Kolpingwerkes Deutschland „Mein Schuh tut gut“ sammelt die Kolpingsfamilie Paderborn-West auch in diesem Jahr wieder gebrauchte und gut erhaltene Schuhe. Die Schuhe können ab sofort bis einschl. 02.02.2025 im Vorraum der St. Georgskirche in den dort aufgestellten Karton gelegt werden.
Die Schuhe werden sortiert und in Gebiete verschickt, wo Not herrscht und keine Schuhhersteller existieren. Die Schuhe helfen den dortigen Händlerfamilien bei der Sicherung ihres Einkommens und Käufern gute und günstige Schuhe zu erhalten. Der Erlös kommt der Adolph-Kolping Stiftung zur Förderung von Berufbildungszentren zu Gute.
unser neuer Erzbischof, Dr. Udo Markus Bentz, bereist derzeit das Erzbistum. Er weiß, wie wichtig es ist, die Gegebenheiten vor Ort möglichst gut kennenzulernen. Die Frage, wie künftig die Kirche im Erzbistum Paderborn aussehen wird, muss er in den kommenden Jahren mitentscheiden. Die Veränderungen in der kirchlichen Landschaft sind nämlich so gravierend, dass die derzeitige Struktur nicht mehr passt.
Schon vor fast 25 Jahren begann dieser Prozess mit Erzbischof Kardinal Degenhardt. Im Amtsblatt des Erzbistums hieß es dann 2010:
„Seit dem Jahr 2000 bestehen im Erzbistum Paderborn auf der pfarrlichen Ebene die Pastoralverbünde als seelsorgliche Kooperationseinheiten. Seit dieser Zeit haben sich die Rahmenbedingungen für die Seelsorge sowohl binnenkirchlich wie auch im gesellschaftlichen Bereich verändert. Dies macht es erforderlich, die derzeit bestehende Struktur fortzuschreiben. Ziel ist, zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Pastoral einen verbindlichen Strukturrahmen zu schaffen, der eine Planungssicherheit und Verlässlichkeit etwa bis zum Jahr 2030 zu gewährleisten vermag. Hierzu erfolgt auf der Grundlage der derzeit bestehenden Pastoralverbünde eine Fortschreibung der pastoralen Einheiten, im Weiteren pastorale Räume genannt.“
In den folgenden Regelungen hieß es sodann:
„Die künftigen pastoralen Räume werden im Folgenden verbindlich umschrieben. Für jeden pastoralen Raum werden dabei zugleich der Dienstsitz des für die Leitung Verantwortlichen und der individuelle Zeitkorridor, bis zu dem die rechtliche Umsetzung spätestens abgeschlossen sein muss, festgesetzt. Bis zur Verfügung konkreter Umsetzungsakte bleiben die derzeitigen Pastoralverbünde in den neuen Räumen in der gegenwärtigen Form bestehen.“
Alle Pfarreien des Erzbistums und damit auch die der Stadt Paderborn wurden im genannten Amtsblatt mit den jeweiligen Pastoralverbünden aufgeführt. Gleichzeitig wurde beschrieben, bis wann welche Verbünde zu einem Pastoralen Raum zusammen gehen sollen. Für die Stadt Paderborn wurde festgelegt: Alle Pfarreien werden bis zum Jahr 2025 zu einem Pastoralen Raum zusammengelegt, der Sitz des Leiters ist in St. Liborius. Die derzeit bestehenden Pastoralverbünde wurden vor diesem Hintergrund folglich als Übergangsformen verstanden.
Heute, 14 Jahre später, sind wir so weit, diesen Pastoralen Raum gemeinsam Wirklichkeit werden zu lassen.
Noch schneller als 2010 angenommen wird der Wandel in Gesellschaft und Kirche spürbar. Längst wissen wir, dass wir die Gebäude unserer Pfarreien in dieser Ausprägung nicht mehr brauchen. Die meisten Kirchen sind uns viel zu groß geworden. Pfarrheime verwaisen oder werden nur noch selten von kirchlichen Gruppen belegt. Auch finanziell wird bei abnehmender Kirchensteuer kaum ein Erhalt aller Gebäude möglich sein. Das Erzbistum Paderborn hat deshalb für alle Gemeinden die Entwicklung eines Immobilienkonzeptes vorgesehen. Ziel ist es, die Immobilienlandschaft so umzugestalten, dass sie auf einem tragfähigen Boden steht, modernen Erfordernissen gerecht wird und somit Räume des Glaubens auch für die nächsten Generationen eröffnet.
Zum zweiten Mal trafen sich die Frauen der kfd Gemeinschaften des Pastoralverbundes Paderborn Nord-Ost West zum gemeinsamen Patronatsfest in der St. Bonifatiuskirche und anschließend im Pfarrzentrum.
Über hundert Frauen hatten sich zusammengefunden, und es war ein schönes Gefühl, einfach mal wieder zu sagen: „Wir sind Viele!“
Der Diözesanpräses Pastor Roland Schmitz begrüßte die Anwesenden im Gottesdienst aufs Herzlichste als Lichtpunkte, ja als Glanzpunkte, da sie mit ihrem Engagement ein positives Zeichen von Gemeinschaft setzen.
So traurig auch die hohen Austrittszahlen in der kfd stimmen, so schön ist es doch auch, an diesem Tag Gemeinschaft über Gemeindegrenzen hinweg zu erleben. Überhaupt war dieser Spagat in der Messe an diesem Tag das große Thema: Zwischen Trauer und Aufbruch, zwischen der Kunst, Wunder zu erwarten und dabei Realistin sein, zwischen Schönem und Schrecklichen nicht aufzugeben und die Hoffnung zu bewahren.
Diözesanpräses Roland Schmitz hatte zu diesem Thema seinen „Ugly Christmas Sweater“, also seinen hässlichen Weihnachtspullover, mitgebracht. Der vereint nämlich auch Schönes und Schreckliches zugleich, nette Schneeflockenmotive und heimelige Rentiere treffen auf fiese Töne und grelle Motive, ein Pulli aus dem wahren Leben. Das Schöne, und auch der Humor geben uns Kraft und Mut, damit das Schwere und Anstrengende zu verarbeiten ist, und als Gemeinschaft schaffen wir das noch mal besser.
Nach dem Gottesdienst ging es dann ins Pfarrzentrum, wo 108 Stücke Apfeltorte warteten. Die Stimmung war ausgelassen, es gab gute Gespräche und am Ende die Gewissheit: Zusammen geht alles besser.
Familiäre Verwicklungen, Vorurteile pflegen und gegenseitiges Verstehen; der Film „Polnische Ostern“ hatte diese Mischung aus Drama, Humor und emotionalen Momenten. Grabosch, gespielt von Henry Hübchen wollte seine Enkelin, sein einziges Glück, nach dem Tod seiner Frau und dem Unfalltod seiner Tochter wieder nach Deutschland holen. Der polnische Vater hatte das Sorgerecht zugesprochen bekommen. Da konnten nur Beweise helfen, dass das Kind in ungeeigneter Obhut war.
Am 06./07.01.2024 war die Sternsingeraktion im Pastoralverbund. Fast 150 Sternsingerinnen und Sternsinger waren für die gute Sache im Einsatz. Am Aktions-Wochenende und über die Online-Spendenaktion kamen insgesamt 27.803,17 € zusammen. Wir danken den engagierten Kindern, Jugendlichen und Eltern, die dieses Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben, und allen Spenderinnen und Spendern.
Segen und Spenden nach der Aktion
Segensaufkleber liegen in den Kirchen während der jeweiligen Öffnungszeiten der Kirchen zur Mitnahme bereit. Diese sind jeweils in den Schriftenständen zu finden.
Am kommenden Wochenende 13./14.01.2024 gibt es nach den Hl. Messen in St. Bonifatius und Herz Jesu noch einmal die Gelegenheit, für die Sternsingeraktion zu spenden und einen Segensaufkleber zu erhalten. Beim Neujahrsempfang der Stadtheide-Vereinigung (am 13.01.2024 nach der Vorabendmesse im Pfarrheim) sind die Sternsinger aus St. Bonifatius zu Gast. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.
Außerdem sind Spenden über die folgenden Wege möglich:
in bar durch Abgabe im Pfarrbüro Hinweis: Wenn Name und Postanschrift beigefügt werden, stellt das Pfarrbüro gerne eine Spendenquittung aus.
per Überweisung an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ e.V. Spendenkonto bei der Pax-Bank eG IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31 BIC: GENODED1PAX Hinweis: Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 € als Zuwendungsbestätigung. Das Kindermissionswerk schickt ab 50 € auch automatisch eine Spendenquittung zu, sofern Sie im Verwendungszweck Ihre Postanschrift mitteilen.
über die Online-Spendenaktion des Pastoralverbundes auf der Website des Hilfswerks (mittlerweile beendet) Hinweis: Auch für über die Spendenaktion eingehende Spenden ab 50 € erhalten Spender*innen eine Zuwendungsbestätigung vom Kindermissionswerk.
Der Film zur Aktion 2024
Mit dem deutschlandweit gesammelten Spenden fördert das Hilfswerk der Sternsinger mehr als 1.200 Projekte, die Kindern helfen. Die Projekte sind in den Bereichen Kinderschutz/-rechte, Umwelt, Bildung, Gesundheit, Flucht, Vermeidung von Kinderarbeit und Unterstützung von Kindern mit Behinderung aktiv. Eines der geförderten Projekte in Amazonien stellt uns Willi Weitzel im Film zur diesjährigen Aktion vor.
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Sternsinger-Film 2024: Willi Weitzel stellt vor, wie ein von den Sternsingern unterstütztes Projekt sich für Kinder im Amazonasgebiet einsetzt.
Die 55 Sternsingerinnen und Sternsinger aus St. Bonifatius sammelten am 06.01.2024 insgesamt 9.101,05 € für den guten Zweck. Eine Gruppe war an der Segensstation an der Bonifatiuskirche im Einsatz; 15 weitere Gruppen waren in den 21 Bezirken unterwegs und brachten den Segen zu den Menschen.
In der Pfarrei St. Georg haben 38 Sternsinger in 10 Gruppen über 400 Haushalte und 7 Pflege- und Betreuungszentren besucht. Dabei kam ein Spendenergebnis von 5.554 € zusammen. Auch am Sonntag nach dem Hochamt konnte bei der Segensstation vor der Kirche noch ein Segen mitgenommen und für die Aktion gespendet werden. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.
In St. Heinrich stellten sich 22 Sternsingerinnen und Sternsinger in den Dienst der guten Sache. In 9 Gruppen waren sie an den drei Segensstationen (Kirche St. Heinrich, Kita St. Heinrich, Marktkauf), von Haus zu Haus und zu Besuch im Elisabethhaus, der Senioren-WG im Tegelbogen und dem Vinzenz-Altenzentrum. Dabei kamen insgesamt 5.726,36 € zusammen.
Traditionell waren die Sternsingerinnen und Sternsinger in der Pfarrei Herz Jesu am Sonntag, also erst einen Tag später als in den übrigen Gemeinden im Pastoralverbund. Sie sammelten Spenden in Höhe von 2.516,99 €.
Die Gemeinde St. Laurentius hat Dank ihrer Sternsingerinnen und Sternsinger am Aktionstag insgesamt 3.027,89 € gesammelt. Erstmals nach Corona waren auch wieder Fußgruppen in der Gemeinde unterwegs, die herzlich empfangen wurden. Aber auch die drei Segenstationen vor der Kirche, im Riemekehof und an der Ecke Bodelschwinghstraße/Anton-Heinen-Straße wurden gerne besucht. Musikalisch begleitet wurden die Segenstationen von unserer Sternsinger-Band, die wunderschöne Lieder begleitet auf Gitarre gesungen haben.
Sternsinger-BandGruppenfoto in der Kirche St. Laurentius
Am Dreikönigswochenende 06./07.01.2024 sind die Sternsinger in allen Pfarreien unseres Pastoralverbundes wieder im Einsatz, damit der weihnachtlichen Segen die Menschen der Stadt Paderborn erreicht und Geld für Kinder in Not weltweit zusammenkommt. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ setzen sie sich für Umweltschutz in Amazonien und viele weitere Projekte für Kinder ein. Im Sommer 2023 hat der Ausschuss der Vereinten Nationen das Recht auf eine gesunde Umwelt erstmals ausdrücklich zu einem Kinderrecht erklärt – dafür machen sich auch unsere Sternsinger stark.
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Sternsinger-Film 2024: Willi Weitzel stellt vor, wie ein von den Sternsingern unterstütztes Projekt sich für Kinder im Amazonasgebiet einsetzt.Weiterlesen