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Besucherinnen der Fotoausstellung “Ich.Bin.Würdig.” beziehen Position

Veröffentlicht am 01.04.2023

Die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Agnes Wuckelt (Mitte) berichtet am finalen Tag der Fotoausstellung „Ich.Bin.Würdig.“ von ihren Eindrücken beim „Synodalen Weg“. Über ihren Besuch freuen sich Präses Roland Schmitz (v.l.), die Geistliche Begleiterin Mechthild Wohter, die Vorsitzende Katharina Brechmann und Dorothee Brünger vom kfd-Diözesanleitungsteam. Foto: kfd-Diözesanverband

Eine Woche lang lud der kfd-Diözesanverband Paderborn zur Fotoaustellung „Ich.Bin.Würdig.“ und einem vielfältigen Rahmenprogramm in die Herz Jesu-Kirche in Paderborn ein. Auf den Bildern sind 120 Frauen mit königlichen Figuren von Ralf Knoblauch zu sehen, die Position zur katholischen Kirche beziehen. An sieben Tagen tauschten sich unterschiedlichste Besucherinnen zur Vielfalt von Frauenleben aus. Viele Bilder erinnern an sieben beeindruckende Tage.

Höhepunkt am finalen Sonntag war der Impuls „gleich und berechtigt“ von Prof. Dr. Agnes Wuckelt, begleitet von dem musikalischen Duo Rita und Klaus Remmert. Die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende berichtete in einem 90-minütigen Vortrag von ihren Erlebnissen beim „Synodalen Weg“ und stellte sich den Fragen der Gäste. Sie kam direkt aus Frankfurt, wo sie als eine von vier Synodalinnen der kfd bei der fünften und letzten Vollversammlung abschließend um Positionen gerungen hatte. Nach vier arbeitsreichen Jahren verglich sie den Weg bis zu den beschlossenen Kompromissen mit einem meditativen Pilgertanz. „Es ging vier Schritte vor und drei zurück, denn leider sind nicht alle bis zuletzt alle notwendigen Schritte zur Veränderung mitgegangen“, so ihr nüchternes Fazit. „Die Bischöfe haben sich verpflichtet, in Rom vorstellig zu werden und wir heften uns an ihre Fersen. In allen kfd-Diözesanverbänden erinnern wir sie an ihre Zusagen“, machte sie deutlich, dass es jetzt erst richtig losginge. Die Synodalin berichtete von zahlreichen positiven Meldungen aus der Weltkirche: „Macht weiter so in Deutschland. Das ist für uns sehr wichtig.“ Kurz vor der Weltsynode werde es einen interkontinentalen Frauenkongress geben, kündigte Agnes Wuckelt an und forderte alle auf, sich mit der segensreichen Unterstüzung Jesu den Herausforderungen zu stellen.

Interessante Impulsgeberin des Eröffnungstages war Anja Fecke, Seelsorgerin bei den Caritas-Werkstätten und Diözesanbeauftragte für und mit Menschen mit Behinderung. Für die musikalische Begleitung sorgte die Kirchenband St. Georg. Das Thema Würde griff Marie-Simone Scholz, Referentin für innovative Frauenpastoral im Erzbistum Paderborn, vor dem Hintergrund der Synodalversammlung auf. Am Weltfrauentag berührte Conny Schmiegel, Leiterin des Skf Frauenhauses Salzkotten, mit authentischen Geschichten von Betroffenen, die im Frauenhaus ihre Würde zurückbekommen haben. Das Gebet am Donnerstag begleitete die Musikerin Barbara Liedtke und am folgenden Tag erklang eine MusikundTextCollage des Duos „zweiterSTERNlinks“ mit Martina Suerland und Christian Jakob aus Etteln. Am Samstag lud Alexandra Boxberger vor der Ausstellungs-Kirche auf der Roten Bank der Citypastoral im Dekanat Paderborn zum Verweilen ein. Die Geistliche Begleiterin Mechthild Wohter, Präses Roland Schmitz, die Vorsitzende Katharina Brechmann und Dorothee Brünger vom veranstaltenden kfd-Diözesanleitungsteam freuten sich zudem über Gruppen, die unabhängig von den Impuls-Vorträgen Führungen durch die Ausstellung gebucht hatten.

Text und Foto: kfd Diözesanverband Paderborn

„Ich bin würdig“

Veröffentlicht am 18.03.2023

Ganz aufmerksam hörten wir die Ausführungen von Präses Roland Schmitz. Lassen uns anrühren von den meditativen Texten, nehmen die Figur in die Hand, sehen ihr Gesicht, die geschlossen Augen, ihr Lächeln, die Krone als Zeichen der Würde auf dem Haupt oder in der Hand,  geschnitzt aus einem Stück Holz, aufrechtstehend. Holz aus Balken alter Fachwerkhäuser, nicht aus perfektem Holz geschnitzt. Grobe Maserungen, Risse und Farbverläufe zeigen Lebensspuren die mit Würde gekrönt sind. Gerade das macht sie so ansprechend. Die Kleidung in weiß die Könige in schwarzen Hosen. 

Sehr eindrucksvolle Figuren. Jede ein Original, einzigartig – so wie jeder Mensch auf der Erde einmalig ist. Wir alle sind mit Königs-Würde ausgestattet. 

Jeder Mensch behält seine Würde, auch wenn er sich klein oder bedrückt fühlt, körperlich eingeschränkt oder Schicksalsschlägen ausgeliefert ist. 

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kfd-Fotoausstellung Ich.Bin.Würdig.

Veröffentlicht am 11.02.2023

Unter das Leitwort „Frauenleben sind vielfältig“ stellt der Diözesanverband Paderborn der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) seine zukünftigen Aktivitäten. Vielfältig sind auch die Positionen, die Frauen bei der Fotoausstellung „Ich.Bin.Würdig“ beziehen. Zur Ausstellung und einem vielfältigen Rahmenprogramm sind von Montag bis Sonntag, 6. bis 12. März, in der Herz Jesu Kirche in Paderborn alle Interessierten willkommen. Die Kirche ist morgens ab 9.30 Uhr geöffnet. An den Ausstellungstagen erwartet die Besuchenden jeweils um 17.30 Uhr ein einstündiger Impuls zum Thema „Würde“. Weitere Informationen gibt es unter www.kfd-paderborn.de. Die Geistliche Begleiterin Mechthild Wohter, Präses Roland Schmitz, die Vorsitzende Katharina Brechmann und Dorothee Brünger vom kfd-Diözesanleitungsteam bieten darüber hinaus Führungen an. Sie können im Diözesanbüro unter Tel. 05251 54392-0 und unter sekretariat(hier bitte ein At-Zeichen einsetzen)kfd-paderborn.de gebucht werden. Bei der Eröffnungsveranstaltung am Montag, 6. März, ab 17.30 Uhr lädt das kfd-Organisationsteam zu einer besonderen Fotoaktion ein.

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Wort-Gottes-Feier und Klangschalen

Veröffentlicht am 30.01.2023

Wort-Gottes-Feier am Freitag, 20. Januar 2023 in der Kirche St. Heinrich

34 Gottesdienst-Teilnehmer lauschten am Freitag, 20. Januar den Schwingungen der unterschiedlichen Klangschalen in der Kirche St. Heinrich.

Die kfd St. Heinrich hatte zu einer Wort-Gottes-Feier eingeladen. Zu den gemeinsamen Gebeten und den Texten von Madeleine Delbrel erfüllte Elfriede Rodehutskors den Kirchenraum in ganz besonderer Art und Weise mit ihren Klangschalen. Die Gottesdienstbesucher ließen sich auf die Stille ein und so konnte man das Vibrieren der Klangschalen besonders gut wahrnehmen.