Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des Paderborner Chores Zwischentöne im Pfarrheim St. Heinrich. Auf der Tagesordnung standen der Vorstandsbericht und die Regularien. Ein Höhepunkt war am 14. April das Konzert mit der Aufführung der Gospelmesse „Sing to God“ von Kai Lünnemann und Eugen Eckert gemeinsam mit dem Chor Cantamus aus Nordborchen in der Heinrichskirche. Am 7. September wird die Gospelmesse ein weiteres Mal in der St. Laurentiuskirche in Nordborchen aufgeführt. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in diesem Jahr am Donnerstag, 25. Juli die Libori-Licht-Musik in der Marktkirche und am 12. Dezember der Deutsch-Britische Weihnachtsgottesdienst Christmas-Carol-Service im Hohen Dom mitgestaltet. Geplant ist in der zweiten Jahreshälfte ein öffentlicher Taizé-Gottesdienst in der Heinrichskirche, zu dem in der Woche vorher eine offene Probe mit Taizé-Liedern angeboten wird. Im Anschluss an die Versammlung konnte ein symbolischer Scheck in Höhe von 700 Euro an Schwester M. Katharina Gester für das Paderborner Hospiz „Mutter der Barmherzigkeit“ überreicht werden. Dieser Erlös stammt vom Weihnachtssingen in der Gaukirche im Januar.
Interessierte Sängerinnen und Sänger sind jederzeit herzlichen willkommen. Das Repertoire reicht von klassischer bis moderner Musik. Der Chor probt donnerstags ab 19:30 Uhr im Pfarrheim St. Heinrich an der Nordstraße.
Foto: Der Vorstand der Zwischentöne überreicht 700 Euro aus dem Erlös des Weihnachtssingens in der Gaukirche an das Paderborner Hospiz „Mutter der Barmherzigkeit“ der Vincentinerinnen: (v.l.) Alfons Herting, Veronika Dohmen, Gerti Beseler, Christian Nolden, Sr. M. Katharina Gester und Toni Papenkordt. Foto: Birgit Herzinger.
Am vergangenen Sonntag fand in der Paderborner Pfarrkirche St. Heinrich ein Konzert mit dem Chor Zwischentöne Paderborn und dem Chor Cantamus aus Nordborchen statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Gospelmesse „Sing to God“ von Kai Lünnemann (Musik) und Eugen Eckert (Text). Begleitet wurde der Chor souverän von Markus Maurer (Keyboards) und Dieter Nowak (Drums).
Nach dem Jazzkanon „Hallo Django“ wurde das Konzert eingeleitet mit dem berühmten „Here I am, Lord“ des amerikanischen Komponisten Daniel Schutte nach einem Arrangement von Malcolm Archer. Die folgende zehnteilige Gospelmesse „Sing to God“ orientiert sich an der Messliturgie und verwebt dabei englische, deutsche und lateinische Texte auf geschickte Weise. Die vier- bis fünfstimmigen Chorsätze wurden dabei eingängig, klangvoll und schwungreich zugleich vorgetragen und gaben unterschiedlichste Facetten typischer Gospel-Stilistiken authentisch wieder. Gleich der Eröffnungs- und Titelsong „Sing to God“ ist inspiriert durch afrikanische A-Capellagesänge in Kombination mit sambaartigen Rhythmen, gefolgt von einem Kyrie als große hymnische Popballade in Anlehnung an Modern-Gospel und Worship Songs. Das Gloria als 6/8- Swing-Blues bot Raum für Improvisation, ein Credo, das rockige Einflüsse von aktuellen Künstlern á la Bruno Mars spüren ließ, und viele weitere abwechslungsreiche Ideen fanden sich in dieser Messe.
Moderator Toni Papenkordt dankte allen Beteiligten, insbesondere Anne Tarrach und Petra Bartoldus für passende Textbeiträge sowie den Chorleitern Christian Nolden und Monika Plöger. Zum Abschluss wurde das Segenslied „Lead me, Lord“ von Mark Hayes gesungen. Das Publikum dankte allen Mitwirkenden für diese Darbietungen mit viel Applaus.
Zum zweiten Mal trafen sich die Frauen der kfd Gemeinschaften des Pastoralverbundes Paderborn Nord-Ost West zum gemeinsamen Patronatsfest in der St. Bonifatiuskirche und anschließend im Pfarrzentrum.
Über hundert Frauen hatten sich zusammengefunden, und es war ein schönes Gefühl, einfach mal wieder zu sagen: „Wir sind Viele!“
Der Diözesanpräses Pastor Roland Schmitz begrüßte die Anwesenden im Gottesdienst aufs Herzlichste als Lichtpunkte, ja als Glanzpunkte, da sie mit ihrem Engagement ein positives Zeichen von Gemeinschaft setzen.
So traurig auch die hohen Austrittszahlen in der kfd stimmen, so schön ist es doch auch, an diesem Tag Gemeinschaft über Gemeindegrenzen hinweg zu erleben. Überhaupt war dieser Spagat in der Messe an diesem Tag das große Thema: Zwischen Trauer und Aufbruch, zwischen der Kunst, Wunder zu erwarten und dabei Realistin sein, zwischen Schönem und Schrecklichen nicht aufzugeben und die Hoffnung zu bewahren.
Diözesanpräses Roland Schmitz hatte zu diesem Thema seinen „Ugly Christmas Sweater“, also seinen hässlichen Weihnachtspullover, mitgebracht. Der vereint nämlich auch Schönes und Schreckliches zugleich, nette Schneeflockenmotive und heimelige Rentiere treffen auf fiese Töne und grelle Motive, ein Pulli aus dem wahren Leben. Das Schöne, und auch der Humor geben uns Kraft und Mut, damit das Schwere und Anstrengende zu verarbeiten ist, und als Gemeinschaft schaffen wir das noch mal besser.
Nach dem Gottesdienst ging es dann ins Pfarrzentrum, wo 108 Stücke Apfeltorte warteten. Die Stimmung war ausgelassen, es gab gute Gespräche und am Ende die Gewissheit: Zusammen geht alles besser.
Familiäre Verwicklungen, Vorurteile pflegen und gegenseitiges Verstehen; der Film „Polnische Ostern“ hatte diese Mischung aus Drama, Humor und emotionalen Momenten. Grabosch, gespielt von Henry Hübchen wollte seine Enkelin, sein einziges Glück, nach dem Tod seiner Frau und dem Unfalltod seiner Tochter wieder nach Deutschland holen. Der polnische Vater hatte das Sorgerecht zugesprochen bekommen. Da konnten nur Beweise helfen, dass das Kind in ungeeigneter Obhut war.
Die beiden beliebten Zeltlager St. Bonifatius und St. Georg werden auch in den Sommerferien 2024 wieder angeboten. Die Anmeldungen sind bereits freigeschaltet.
Das Zeltlager St. Georg findet vom 05.08. bis 14.08.2024 statt und richtet sich an Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren. Zur Online-Anmeldung (Aktualisierung: bereits vorzeitig ausgebucht)
Am 06./07.01.2024 war die Sternsingeraktion im Pastoralverbund. Fast 150 Sternsingerinnen und Sternsinger waren für die gute Sache im Einsatz. Am Aktions-Wochenende und über die Online-Spendenaktion kamen insgesamt 27.803,17 € zusammen. Wir danken den engagierten Kindern, Jugendlichen und Eltern, die dieses Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben, und allen Spenderinnen und Spendern.
Segen und Spenden nach der Aktion
Segensaufkleber liegen in den Kirchen während der jeweiligen Öffnungszeiten der Kirchen zur Mitnahme bereit. Diese sind jeweils in den Schriftenständen zu finden.
Am kommenden Wochenende 13./14.01.2024 gibt es nach den Hl. Messen in St. Bonifatius und Herz Jesu noch einmal die Gelegenheit, für die Sternsingeraktion zu spenden und einen Segensaufkleber zu erhalten. Beim Neujahrsempfang der Stadtheide-Vereinigung (am 13.01.2024 nach der Vorabendmesse im Pfarrheim) sind die Sternsinger aus St. Bonifatius zu Gast. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.
Außerdem sind Spenden über die folgenden Wege möglich:
in bar durch Abgabe im Pfarrbüro Hinweis: Wenn Name und Postanschrift beigefügt werden, stellt das Pfarrbüro gerne eine Spendenquittung aus.
per Überweisung an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ e.V. Spendenkonto bei der Pax-Bank eG IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31 BIC: GENODED1PAX Hinweis: Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 € als Zuwendungsbestätigung. Das Kindermissionswerk schickt ab 50 € auch automatisch eine Spendenquittung zu, sofern Sie im Verwendungszweck Ihre Postanschrift mitteilen.
über die Online-Spendenaktion des Pastoralverbundes auf der Website des Hilfswerks (mittlerweile beendet) Hinweis: Auch für über die Spendenaktion eingehende Spenden ab 50 € erhalten Spender*innen eine Zuwendungsbestätigung vom Kindermissionswerk.
Der Film zur Aktion 2024
Mit dem deutschlandweit gesammelten Spenden fördert das Hilfswerk der Sternsinger mehr als 1.200 Projekte, die Kindern helfen. Die Projekte sind in den Bereichen Kinderschutz/-rechte, Umwelt, Bildung, Gesundheit, Flucht, Vermeidung von Kinderarbeit und Unterstützung von Kindern mit Behinderung aktiv. Eines der geförderten Projekte in Amazonien stellt uns Willi Weitzel im Film zur diesjährigen Aktion vor.
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Sternsinger-Film 2024: Willi Weitzel stellt vor, wie ein von den Sternsingern unterstütztes Projekt sich für Kinder im Amazonasgebiet einsetzt.
Die 55 Sternsingerinnen und Sternsinger aus St. Bonifatius sammelten am 06.01.2024 insgesamt 9.101,05 € für den guten Zweck. Eine Gruppe war an der Segensstation an der Bonifatiuskirche im Einsatz; 15 weitere Gruppen waren in den 21 Bezirken unterwegs und brachten den Segen zu den Menschen.
In der Pfarrei St. Georg haben 38 Sternsinger in 10 Gruppen über 400 Haushalte und 7 Pflege- und Betreuungszentren besucht. Dabei kam ein Spendenergebnis von 5.554 € zusammen. Auch am Sonntag nach dem Hochamt konnte bei der Segensstation vor der Kirche noch ein Segen mitgenommen und für die Aktion gespendet werden. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.
In St. Heinrich stellten sich 22 Sternsingerinnen und Sternsinger in den Dienst der guten Sache. In 9 Gruppen waren sie an den drei Segensstationen (Kirche St. Heinrich, Kita St. Heinrich, Marktkauf), von Haus zu Haus und zu Besuch im Elisabethhaus, der Senioren-WG im Tegelbogen und dem Vinzenz-Altenzentrum. Dabei kamen insgesamt 5.726,36 € zusammen.
Traditionell waren die Sternsingerinnen und Sternsinger in der Pfarrei Herz Jesu am Sonntag, also erst einen Tag später als in den übrigen Gemeinden im Pastoralverbund. Sie sammelten Spenden in Höhe von 2.516,99 €.
Die Gemeinde St. Laurentius hat Dank ihrer Sternsingerinnen und Sternsinger am Aktionstag insgesamt 3.027,89 € gesammelt. Erstmals nach Corona waren auch wieder Fußgruppen in der Gemeinde unterwegs, die herzlich empfangen wurden. Aber auch die drei Segenstationen vor der Kirche, im Riemekehof und an der Ecke Bodelschwinghstraße/Anton-Heinen-Straße wurden gerne besucht. Musikalisch begleitet wurden die Segenstationen von unserer Sternsinger-Band, die wunderschöne Lieder begleitet auf Gitarre gesungen haben.
Sternsinger-BandGruppenfoto in der Kirche St. Laurentius
Am Dreikönigswochenende 06./07.01.2024 sind die Sternsinger in allen Pfarreien unseres Pastoralverbundes wieder im Einsatz, damit der weihnachtlichen Segen die Menschen der Stadt Paderborn erreicht und Geld für Kinder in Not weltweit zusammenkommt. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ setzen sie sich für Umweltschutz in Amazonien und viele weitere Projekte für Kinder ein. Im Sommer 2023 hat der Ausschuss der Vereinten Nationen das Recht auf eine gesunde Umwelt erstmals ausdrücklich zu einem Kinderrecht erklärt – dafür machen sich auch unsere Sternsinger stark.
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Sternsinger-Film 2024: Willi Weitzel stellt vor, wie ein von den Sternsingern unterstütztes Projekt sich für Kinder im Amazonasgebiet einsetzt.Weiterlesen