Die Deutsche Bischofskonferenz hat zusammen mit anderen gesellschaftlichen Organisationen (u. a. Gewerkschaften, Arbeitgebern, Sportverbänden sowie den Dachverbänden von Muslimen und Juden in Deutschland) die “Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt” gegründet.
Die Partner der Allianz betonen in ihrem gemeinsamen Aufruf, dass die Würde aller Menschen unantastbar ist:
Deutschland ist ein demokratisches und weltoffenes Land, eingebettet in die Europäische Union als Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft, den universellen Menschenrechten verpflichtet. In Deutschland leben seit Jahrzehnten Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion zusammen. Der im Grundgesetz verankerte Schutz der Menschenwürde gilt für alle Menschen, gleich ob sie seit Generationen hier leben, zugewandert oder als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind.
Wer in seiner Heimat aufgrund von Krieg und Verfolgung um Leib und Leben fürchten muss, hat Anspruch auf Schutz in Europa. Wir treten dafür ein, dass Deutschland auch weiterhin seine humanitären Verpflichtungen erfüllt. Zugleich steht außer Frage, dass wir unbedingt eine gemeinsame europäische Lösung brauchen, um Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen und den Anliegen der vielen schutzsuchenden Menschen gerecht zu werden. Kein Mitgliedstaat der Europäischen Union darf sich der gemeinsamen Verantwortung entziehen.
Auch zur letzten Frühschicht am 18.03.2016 kamen wieder viele (insgesamt 75) interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem ganzen Pfarrverbund in die Laurentius Kirche. Mit dem Lied “Du bist die Hoffnung, wo Leben verdorrt, auf steinigem Grund wachse in mir, sei keimender Same, sei sicherer Ort, treib Knospen und blühe in mir” fanden die Teilnehmer einen Einstieg in das Thema “meine Hoffnung”. Ihre hoffnungsvollen Gebete und Fürbitten konnten die Teilnehmer mit dem Weihrauch vor das Angesicht Gottes tragen und so dem Zauber von Ostern, der aus Hoffnung, Freude und Liebe besteht, besonderen Ausdruck geben. Alle Teilnehmer möge dieser österliche Zauber berühren.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien frohe Ostertage!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen der diesjährigen Frühschichten beigetragen haben.
Nicht mehr aktuell: die zusammengefügten Logos der aufgelösten Pastoralverbünde Paderborn Nord-Ost und WestIm aktuellen Pfarrbrief bittet Pfarrer Thomas Stolz als Leiter des Pastoralverbundes um Vorschläge für ein gemeinsames Pastoralverbund-Logo:
Wer eine Idee, einen Vorschlag, einen Entwurf hat, möge diesen bitte im Pastoralverbundsbüro oder bei mir selbst abgeben.
Entwürfe können dabei sowohl als Skizzen auf Papier als auch digital eingereicht werden. Das Logo sollte möglichst eine quadratische oder runde Form besitzen, damit eine optimale Darstellung in allen Medien (im Web und gedruckten Medien) gewährleistet ist.
Auf dieser Webseite verwenden wir weiterhin ein Logo, das aus dem Logo des Pastoralverbundes Paderborn Nord-Ost und dem Webseite-Icon des ehemaligen Webauftrittes des Pastoralverbundes Paderborn West zusammengesetzt ist – dies ist aber seit Dezember nicht mehr aktuell und soll daher durch ein neues Logo ersetzt werden, das für den gesamten Pastoralverbund mit seinen sechs Kirchen steht.
Hunderte Menschen aller Religionen beteten am Marienplatz, unter anderem (von rechts) Pfarrer Thomas Stolz und Bürgermeister Michael Dreier
Am vergangenen Freitag, 12. Februar 2016, haben 500 Menschen in Paderborn beim gemeinsamen Friedensgebet vor der Mariensäule nachdrücklich für die Verständigung über alle religiösen und politischen Grenzen hinaus geworben. Zu dem Gebet hatte das Forum der Religionen eingeladen, in dem sich die Religionen in Paderborn austauschen. Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften trugen Texte aus ihren heiligen Schriften und Gebete vor.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Statistiken aus den Pfarreien für das vergangene Kalenderjahr 2015 vorstellen. Da St. Bonifatius und St. Stephanus seit der Einpfarrung 2013 zusammen eine Pfarrei bilden, sind die Zahlen für die Kirche St. Stephanus in der Spalte für St. Bonifatius enthalten.
Pfarrer Stolz als Redner bei der Paderbunt-KundgebungPfarrer Thomas Stolz hat der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) die Nutzung eines Kirchengeländes für eine Kundgebung untersagt, die am vergangenen Freitag, 15.01.2016, vor der Herz-Jesu-Kirche stattfand. Die AfD-Anhänger, die sich immer rühmen, das „christliche Abendland“ schützen zu wollen, werden durch ein Plakat an der Herz-Jesu-Kirche mit den Worten aus dem Buch Mose ermahnt: „Der Fremde soll Euch wie ein Einheimischer gelten.“ (Lev 19,34)
Zeitgleich zur Kundgebung der AfD fand eine Gegenkundgebung auf dem Parkplatz an der Florianstraße statt, zu der die Initiative „Paderbunt“ und das Paderborner Bündnis gegen Rechts aufgerufen hatten. Insgesamt 3.000 Menschen, darunter auch viele Gemeindemitglieder unseres Pastoralverbundes, bezogen hier klar Position gegen rechtes Gedankengut. Hier sprach auch Pfarrer Stolz als einer von 26 Rednern.
Im Advent sammelte die kfd Herz Jesu wieder Kaffee für die Bahnhofsmission: Ca. 50 kg Kaffee, Tee und vieles andere konnte kurz vor Weihnachten an die Bahnhofsmission übergeben werden. Allen Spendern ein ganz herzliches Dankeschön von der kfd Herz-Jesu.
Mit dem Glühweinstand in Herz Jesu an den Adventssamstagen für die Flüchtlingshilfe im Klarissenkloster erzielten wir 728,59 Euro. Ein bemerkenswertes Ergebnis!
Allen Helfern und Unterstützern gilt unser aufrichtiges Dankeschön!
Am Wochenende, 09./10.01.2016, waren die Sternsinger in unseren Gemeinden des Pastoralverbundes unterwegs. Sie brachten den Segen aus dem Aussendegottesdienst zu den Menschen in Paderborn. Außerdem sammelten die Sternsinger Geld, mit dem das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ 1.600 Projekte für Kinder in Not in aller Welt unterstützt (weitere Informationen und Filme siehe unten). Insgesamt kamen durch den Einsatz von ca. 155 Sternsingern und ihren Begleitern im Pastoralverbund über 19.727,43 € zusammen. Allen Sternsingern, engagierten Eltern und natürlich allen Spendern sagen wir vielen Dank für Eure und Ihre Unterstützung!
Leider konnten unsere Sternsinger nicht alle Haushalte im Pastoralverbund erreichen. Daher gibt es nach den Messen am nächsten Wochenende, 16./17.01.2016, in St. Bonifatius noch einmal die Möglichkeit, für die Aktion Dreikönigssingen zu spenden und auch einen Aufkleber mit dem Segen „20*C+M+B+16“ zu erhalten. In den übrigen Kirchen ist die Türkollekte zugunsten der Sternsingeraktion für den 23./24.01.2016 vorgesehen. An das Kindermissionswerk kann auch jederzeit über eine Spende per Online-Formular gespendet werden.
In St. Georg waren die Sternsinger am 10.01.2016 im Dankgottesdienst zu Gast und brachten die am Vortrag gesammelten Spenden mit.