Der heilige Nikolaus hatte am Nikolausabend, den 5. Dezember und auch an seinem großen Tag, dem 6. Dezember so einiges zu tun.
Viele Menschen, Groß und Klein, hat er an diesen beiden Tagen großzügig mit seinem Ebenbild aus Schokolade bedacht.
Die erste Station war der Weihnachtsmarkt in Paderborn an der lebendigen Krippe, dort warteten schon einige Familien sehnsüchtig und freuten sich sehr über diese besondere Begegnung. Wie schnell doch 300 Schokoladennikoläuse verteilt sind!
Am nächsten Tag ging es für Sankt Nikolaus und seine Engel weiter, nämlich zum Paderborner Hauptbahnhof, man kann sich vorstellen, wie unterschiedlich dort die Menschen unterwegs waren, von entspannt bis gestresst, von fröhlich ins Wochenende bis genervt auf den Zug wartend. Vielen konnte hier ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden, es ist nun mal eine Zeit der kleinen Wunder!
Noch ist nicht Weihnachten und die Krippe ist daher auch noch nicht aufgebaut. Aber einen neuen Bewohner für die Krippe in St. Bonifatius dürfen wir schon während der Adventszeit willkommen heißen: ein Kamel.
An Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen laden wir herzlich zu den zahlreichen Gottesdiensten im Pastoralverbund ein.
4. Advent/Heiligabend, 24.12.2017
Die Messfeiern um 9:30 Uhr in St. Stephanus und Herz Jesu, um 10:00 Uhr in St. Laurentius, um 10:30 Uhr in St. Bonifatius und St. Heinrich sowie um 11:00 Uhr in St. Georg entfallen. Nur die Hl. Messe am Sonntag um 8:00 Uhr in St. Bonifatius sowie die Vorabendmessen in der Bonifatius-, Laurentius- und Stephanuskirche finden wie gewohnt statt.
Die Geburt Jesu In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Lk 2, 1-7
Ihnen allen, liebe Schwestern und Brüder, wünschen wir ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest und den Segen unseres Herrn Jesus Christus, der in unsere Welt gekommen ist.
Im Pfarrheim in St. Bonifatius finden Kinder und erwachsene Begleiter ab dem 4. Advent die Weihnachtsgeschichte dargestellt mit Playmobil-Figuren.
Für alle kann dieser Weg ‚Wie Weihnachten wird’ wie in einem großen Schaufenster vom 4. Advent bis zum Dreikönigstag angeschaut werden (runder Raum unten).
Die Krippen in all unseren Kirchen stehen ab dem Heiligen Abend und laden ebenfalls zu Besuchen ein.