Aktualisierung (23.05.2020): Ab sofort können Sie die stattfindenden Gottesdienste jeweils dem aktuellen Pfarrbrief entnehmen. Die genannten Auflagen gelten unverändert.
Folgende Gottesdienste finden am kommenden Wochenende, 16./17. Mai 2020, statt:
St. Bonifatius (zulässige Personenanzahl: 67): Samstag, 17.30 Uhr sowie Sonntag, 08.00 Uhr und 10.30 Uhr
St. Stephanus (zulässige Personenanzahl: 48): Sonntag, 09.30 Uhr
St. Heinrich (zulässige Personenanzahl: 57): Sonntag, 11.00 Uhr
St. Laurentius (zulässige Personenanzahl: 60): Samstag, 17.00 Uhr. Die Hl. Messe am Sonntag entfällt.
St. Georg (zulässige Personenanzahl: 40): Sonntag, 11.00 Uhr. Alle Messen finden in der Kirche statt – die Krypta bleibt auch an den Werktagen geschlossen.
Herz Jesu (zulässige Personenanzahl: 54): Sonntag, 09.30 Uhr
Für die hl. Messen werden keine telefonischen Anmeldungen angenommen!
Für diejenigen, die mit dem Gottesdienstbesuch in einer unserer Kirchen noch warten wollen, verweisen wir auf die Livestreaming-Angebote im Erzbistum Paderborn.
Dabei sind die im Folgenden genannten Verhaltensregeln zu beachten.
sicher haben Sie die Diskussion über die Wiederaufnahme von Messfeiern und Gottesdiensten mitbekommen. Gerne möchten auch wir wieder Gottesdienste feiern, müssen aber erst die Entscheidungen der Behörden und des Erzbischofs abwarten, wann und wie dies möglich sein kann. Wir sind schon bei der Vorbereitung und Organisation, Gottesdienste in unseren Kirchen des Pastoralverbundes feiern zu können.
Sie alle haben die unterschiedlichen Maßnahmen, die bisher für die Öffentlichkeit zum Schutz der Menschen vor dem Corona-Virus getroffen worden sind, mitbekommen und wenden diese auch in ihrem Alltagsleben an. Das größte Übertragungsrisiko des Corona-Virus besteht immer dann, wenn mehrere Menschen an einem Ort, zu einer Veranstaltung zusammenkommen. Von daher benötigen wir zur Feier der Gottesdienste ein umfangreiches Schutzkonzept, welches wir für unsere Kirchen mit dem Pastoralverbund Mitte-Süd abgesprochen haben. Organisation und Umsetzung gestaltensich schwierig und zeitaufwendig. Von daher wird es noch einige Zeit benötigen, bis wir wieder Gottesdienste in unseren Kirchen unter veränderten und eingeschränkten Möglichkeiten feiern können.
Zeitig werden Sie über den Beginn der Wiederaufnahme von Gottesdiensten informiert und auch über das einzuhaltende Schutzkonzept. Grundsätzlich bleibt bei aller Öffnung von Kirchen, Gottesdiensten und sonstigen Zusammenkünften der Grundsatz des Abstandhaltens, der Hygiene und der gegenseitigen Rücksichtnahme das A und O.
Ihnen allen wünsche ich einen gesegneten Sonntag, eine gute Woche, Gesundheit und Gottes Segen.
Aktualisierung (01.05.2020): Aufgrund der notwendigen organisatorischen Vorbereitungen wird es noch einige Zeit dauern, bis wieder Gottesdienste in unseren Kirchen gefeiert werden können.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat es verkündet: Ab dem 1. Mai 2020 dürfen in Nordrhein-Westfalen wieder öffentliche Gottesdienste stattfinden – unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Damit sich die Pastoralen Räume, Pastoralverbünde und Pfarreien darauf vorbereiten können, hat der Bereich Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat Rahmenbedingungen verschickt, die im Erzbistum Paderborn bei der Feier von Gottesdiensten beachtet werden müssen.
An diesem Wochenende feiern wir
das Osterfest, das Fest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Dieses
Osterfest ist aber ganz anders und wir können es nicht in gewohnter Weise
feiern. Es gibt keine Gottesdienste, außer über die Medien und das Internet
übertragen. Urlaubsreisen werden nicht sein können und auch die Besuche bei
Verwandten und Freunden fallen aus. Selbst die Kommunionfeiern am
Weißensonntag, eine Woche später, können nicht gefeiert werden.
Was feiern wir dann eigentlich
Ostern, wenn so viel Gewohntes nicht sein kann? Christus ist von den Toten
auferstanden, diese Aussage unseres christlichen Glaubens bleibt auch an diesem
Osterfest bestehen. Christus ist für uns alle von den Toten auferstanden, diese
Aussage bleibt ebenfalls. Er hat den Tod überwunden und damit uns allen das Tor
zu neuem Leben geöffnet. Diese österliche Botschaft des christlichen Glaubens
bleibt bestehen, egal in welcher Krise wir uns befinden.
Ostern ist und bleibt ein Fest
des Lebens und der Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde. Daher
dürfen wir dieses Osterfest 2020 ganz besonders und intensiv feiern, in dem wir
uns für das Leben stark machen und all die vielen Menschen unterstützen, die
sich in dieser Krise für das Leben einsetzen. Das bedeutet für jede und jeden
von uns, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen, Abstand halten, die
Verordnungen der Behörden befolgen. Für das Leben sich stark machen kann auch
ein Telefonat sein, ein Brief, eine Postkarte an einen lieben Menschen. Mich
selbst kann ich stärken in der Meditation, im Gebet, im Lesen der Heiligen
Schrift. Gerade die Osterbotschaft in den Evangelien und in der
Apostelgeschichte können uns eine gute Anregung sein. Stark machen für das
Leben kann ich auch, wenn ich für die vielen Menschen im medizinischen und
pflegerischen Dienst bete, an sie denke oder den vielen Menschen in den
Dienstleistungsbetrieben, im Einzelhandel, beim Bäcker und Metzger meine
Anerkennung schenke.
Wir können so viel in der Krise
füreinander und auch miteinander bewegen, dass auch in schwerer und unsicherer
Zeit das Leben lebenswert ist und bleibt.
Ostern ein Fest des Lebens,
gerade jetzt in der Krise stärkt es uns. Feiern wir es so, wie wir können. Wir
alle wissen, was wir brauchen und uns guttut, tun wir es! Allen ein gesegnetes
Osterfest!
Familie Merschmann, bekannt durch die Evensong-Konzertreihe, stellt jeden Abend um 18.00 Uhr eine kurze Abendmusik online, die unter dem Titel “Hoffnung in der Corona-Krise” mal Trost, Dank oder Gedenken übermitteln soll.
Wünsche zu Liedern können gern übermittelt werden (per E-Mail an rektorin(hier bitte ein At-Zeichen einsetzen)musical-academy.de).
Das nächste Konzert ist am 29.05.2020 in der Herz-Jesu-Kirche geplant. Thema: Vertrauen und Liebe
in diesem Jahr feiern wir das Osterfest einmal ganz anders, dem Corona-Virus, aber auch der Gesundheit und der Unversehrtheit untereinander geschuldet. Ostern wird in diesem Jahr in besonderer Weise ein Fest der Solidarität, der Förderung des Lebens. Wie Jesus Christus sich mit uns Menschen solidarisiert hat, in dem er für uns gestorben und von den Toten auferstanden ist, damit wir das Leben haben, so sind wir an diesem Osterfest 2020 auch aufgefordert uns füreinander zu solidarisieren und für das Leben zu kämpfen. Erst einmal jede und jeder für sich, aber eben damit für alle. Eigentlich ein Paradoxon, aber dass Gott sich für uns Menschen hingegeben hat, ist ja auch paradox, weil nötig hatte er das bestimmt nicht. Ostern ist die Offenbarung der Liebe Gottes zu uns Menschen und wir können ihm darin folgen, wenn wir füreinander das Notwendige tun, um Leben zu ermöglichen.
So wird es nun in unseren
Gemeinden im Pastoralverbund Paderborn-NOW keine Messfeiern, Gottesdienste und
Gebetsstunden in der Karwoche und am Osterfest geben, aber jede und jeder von
uns hat die Möglichkeit sich persönlich auf das Osterfest vorzubereiten und es
auch zu feiern. In den Familien gibt es viele Traditionen und Möglichkeiten
Ostern zu feiern, pflegen Sie diese. Lesen Sie einmal wieder in der Heiligen
Schrift, speziell das Evangelium der Leidensgeschichte und der Auferstehung.
Die Apostelgeschichte ist auch ein sehr spannendes Buch, was gerade jetzt uns
alle in der Hoffnung stärken kann. Aber Sie wissen selbst, was gut für Sie ist
und was Sie brauchen. Nutzen Sie einfach all diese guten Angebote und teilen
Sie sie eventuell mit Ihren Freunden und Familienangehörigen über die vielfältigen
Möglichkeiten des Internets.
In der Karwoche bieten wir Ihnen
an, das Sakrament der Versöhnung, in deutscher und in polnischer Sprache, zu
empfangen: am Dienstag, 07.04. in St. Bonifatius, am Mittwoch, 08.04. in St.
Stephanus und am Donnerstag, 09.04. in St. Laurentius jeweils um 18:00 Uhr in
der Sakristei.
In allen Kirchen des
Pastoralverbundes werden am Palmsonntag gesegnete Palmzweige zur Mitnahme
ausliegen.
Am Karfreitag wird in allen
Kirchen ein Kreuz zum persönlichen Gebet und zur Meditation aufgestellt sein.
Am Osterfest selbst, Sonntag und Montag, steht die brennende Osterkerze im
Altarraum und die ausgelegten kleinen Osterkerzen können Sie mit nach Hause
nehmen. Wenn Sie die kleinen Lichter an der Osterkerze anzünden, bringen Sie am
besten ein Windlicht mit, damit können Sie das Licht der Osterkerze sicher nach
Hause tragen.
Die Messfeiern und Gottesdienste
können sie jeden Tag live über die Homepage des Erzbistums aufrufen. Ein
Morgenimpuls um 08.00 Uhr, das Mittagsgebet um 12.00 Uhr und die Feier der
heiligen Eucharistie abends um 18.30 Uhr.
Die heiligen drei Tage werden ebenfalls aus dem Dom
übertragen. Am Gründonnerstag um 20.00
Uhr die Abendmahlsfeier, die Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr, am Karsamstag
die Feier der Osternacht um 21.00 Uhr und am Ostersonntag das Festhochamt um
10.00 Uhr.
Weiterhin wird das
Pastoralverbundsbüro am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.00 Uhr
bis 12.00 Uhr und am Mittwoch von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein. In
dieser Zeit stellen wir auch weiterhin Lebensmittelgutscheine für die Menschen
in der Stadt Paderborn aus, die Hilfe brauchen.
Wer sonst Unterstützung braucht,
melde sich bitte im PV-Büro unter 05251-540050
Ihnen allen wünschen wir, das Pastoralteam, ein frohes und gesegnetes Osterfest. Bleiben wir im Gebet verbunden, denn Christus verbindet uns alle. Beten wir aber besonders für die vielen Menschen in den unterschiedlichen Einrichtungen und Geschäften, die unermüdlich ihren Dienst für uns alle leisten. Das medizinische Personal und Pflegepersonal, die Verkäuferinnen und Verkäufer, die LKW-Fahrerinnen und LKW-Fahrer, unsere Landwirtinnen und Landwirte, Politikerinnen und Politiker und vor allem die vielen helfenden und unterstützenden Menschen in den Ämtern und Behörden, die vieles für die Menschen in dieser Zeit ermöglichen. Ostern ist ein Fest des Lebens und wir alle können in diesem Jahr dazu beitragen, dass es auch so bleibt.
“Steh auf, hebe deine Matte hoch und geh
umher!” sagt Jesus zu dem Kranken. Joh.
5,2-9a
Unseren gemeinsamen Gottesdienst
zum Weltgebetstag feierten wir zusammen mit
46 Frauen aus den Gemeinden
Martin-Luther, St. Stephanus und St. Heinrich bei uns in der
Heinrichskirche.
Wir alle waren eingeladen,
uns den Erfahrungen, den Freuden und Nöten, den Sorgen und Hoffnungen und dem Glauben
der Frauen aus Simbabwe zu öffnen, sie anzuhören.
Die Frauen aus Simbabwe
berichten uns von beeindruckenden Naturschönheiten, wie den weltberühmten
Viktoria-Wasserfällen, den Gebirgslandschaften und Naturparks mit reicher
Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Die
Frauen sind stolz auf ihr Land. Sie schätzen den starken Familienzusammenhalt,
auch wenn häusliche Gewalt vielen Familien zusetzt. Das Bewusstsein und der
Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit wachsen und es gibt jetzt Gesetze, die
Frauen vor Gewalt schützen. Oft müssen sogar Kinder die Verantwortung für die
Familie übernehmen, weil sie ihre Eltern durch Aids verloren haben.