Alle Beiträge von Patrick Robrecht

Gemeinsam auf dem Weg zum Pastoralen Raum Paderborn

Veröffentlicht am 01.09.2024

„Suchet das Wohl der Stadt“ (Jer 29,7)

Liebe Leserinnen und Leser,

unser neuer Erzbischof, Dr. Udo Markus Bentz, bereist derzeit das Erzbistum. Er weiß, wie wichtig es ist, die Gegebenheiten vor Ort möglichst gut kennenzulernen. Die Frage, wie künftig die Kirche im Erzbistum Paderborn aussehen wird, muss er in den kommenden Jahren mitentscheiden. Die Veränderungen in der kirchlichen Landschaft sind nämlich so gravierend, dass die derzeitige Struktur nicht mehr passt.

Schon vor fast 25 Jahren begann dieser Prozess mit Erzbischof Kardinal Degenhardt. Im Amtsblatt des Erzbistums hieß es dann 2010:

„Seit dem Jahr 2000 bestehen im Erzbistum Paderborn auf der pfarrlichen Ebene die Pastoralverbünde als seelsorgliche Kooperationseinheiten. Seit dieser Zeit haben sich die Rahmenbedingungen für die Seelsorge sowohl binnenkirchlich wie auch im gesellschaftlichen Bereich verändert. Dies macht es erforderlich, die derzeit bestehende Struktur fortzuschreiben. Ziel ist, zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Pastoral einen verbindlichen Strukturrahmen zu schaffen, der eine Planungssicherheit und Verlässlichkeit etwa bis zum Jahr 2030 zu gewährleisten vermag. Hierzu erfolgt auf der Grundlage der derzeit bestehenden Pastoralverbünde eine Fortschreibung der pastoralen Einheiten, im Weiteren pastorale Räume genannt.“

In den folgenden Regelungen hieß es sodann:

„Die künftigen pastoralen Räume werden im Folgenden verbindlich umschrieben. Für jeden pastoralen Raum werden dabei zugleich der Dienstsitz des für die Leitung Verantwortlichen und der individuelle Zeitkorridor, bis zu dem die rechtliche Umsetzung spätestens abgeschlossen sein muss, festgesetzt. Bis zur Verfügung konkreter Umsetzungsakte bleiben die derzeitigen Pastoralverbünde in den neuen Räumen in der gegenwärtigen Form bestehen.“

Alle Pfarreien des Erzbistums und damit auch die der Stadt Paderborn wurden im genannten Amtsblatt mit den jeweiligen Pastoralverbünden aufgeführt. Gleichzeitig wurde beschrieben, bis wann welche Verbünde zu einem Pastoralen Raum zusammen gehen sollen. Für die Stadt Paderborn wurde festgelegt: Alle Pfarreien werden bis zum Jahr 2025 zu einem Pastoralen Raum zusammengelegt, der Sitz des Leiters ist in St. Liborius. Die derzeit bestehenden Pastoralverbünde wurden vor diesem Hintergrund folglich als Übergangsformen verstanden.

Heute, 14 Jahre später, sind wir so weit, diesen Pastoralen Raum gemeinsam Wirklichkeit werden zu lassen.

Noch schneller als 2010 angenommen wird der Wandel in Gesellschaft und Kirche spürbar. Längst wissen wir, dass wir die Gebäude unserer Pfarreien in dieser Ausprägung nicht mehr brauchen. Die meisten Kirchen sind uns viel zu groß geworden. Pfarrheime verwaisen oder werden nur noch selten von kirchlichen Gruppen belegt. Auch finanziell wird bei abnehmender Kirchensteuer kaum ein Erhalt aller Gebäude möglich sein. Das Erzbistum Paderborn hat deshalb für alle Gemeinden die Entwicklung eines Immobilienkonzeptes vorgesehen. Ziel ist es, die Immobilienlandschaft so umzugestalten, dass sie auf einem tragfähigen Boden steht, modernen Erfordernissen gerecht wird und somit Räume des Glaubens auch für die nächsten Generationen eröffnet.

Als Gemeinschaft von katholischen Gläubigen werden wir auch in unserer Stadt kleiner. Die Austrittszahlen sind fast gleichbleibend hoch. Für einen immer geringer werdenden Teil der Katholiken sind regelmäßige Gottesdienste wichtig. Darüber hinaus spielt die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Pfarrei für jüngere Menschen kaum noch eine Rolle. Wer kirchlich interessiert ist, sucht sich den für sie oder ihn passenden Ort und findet dort ein entsprechendes Angebot. Die Volkskirche, die sich ausprägte durch Angebote für alle Generationen und für alle Anlässe in jeder Pfarrei, ist längst im Auflösungsprozess. Dazu kommt schließlich die deutlich abnehmende Zahl von hauptamtlichen Mitarbeitenden in der Pastoral. Die kleine Aufzählung macht deutlich, dass wir als Kirche, wenn wir unserem Auftrag zukünftig gerecht werden wollen, die kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungen ernst nehmen und unsere pastorale Arbeit dahingehend neu ausrichten müssen. Denn unser Auftrag ist und bleibt es, der Gesellschaft, in der wir leben, die Botschaft des Evangeliums anzubieten, sowie Menschen erfahren zu lassen, dass der Glaube an Gott einen Mehrwert darstellt für das persönliche Leben und das Zusammenleben mit anderen.

Die Verbindung von zwei Pastoralverbünden, Paderborn Nord-Ost-West und Paderborn Mitte-Süd, zu einem Pastoralen Raum Paderborn, ist dabei nur eine äußere Formveränderung, die hilfreich sein soll, um künftig die ganze Stadt als pastorale Landschaft in den Blick zu nehmen. Das gilt für religiöse, spirituelle und katechetische Angebote, das gilt auch für die Immobilien, Kirchen und Pfarrheime.

Diese große Transformation wird nicht in wenigen Monaten abgeschlossen sein können, sie wird sich vermutlich über einen langen Zeitraum erstrecken. Sie verantwortungsvoll zu starten – dazu haben sich die beiden Pastoralteams der beiden bestehenden Pastoralverbünde auf den Weg gemacht. Dabei wollen wir nicht nur den Vorgaben des Amtsblatts von 2010 gerecht werden, sondern vor allem dem Auftrag, der uns kirchlich erteilt wurde: das Reich Gottes in der Stadt Paderborn von heute und morgen zu verkünden.

Zwei Klausurtagungen der beiden Teams haben den Prozess eingeleitet (Oktober 2023 und März 2024). Seither gibt es regelmäßig jeden Monat ein gemeinsames Teamgespräch aller hauptamtlichen pastoralen Mitarbeitenden der Pastoralverbünde. Der gesamte Prozess wird begleitet von einer professionellen externen Beratung (2denare) und läuft in der Projektleitung zusammen bei Pastoralreferent Sören Becker. Projektleitung, Beratung und die beiden Pfarrer bilden ein „Cockpit“, um kurzfristig und effektiv den aktuellen Projektstand und weiteren Verlauf beraten zu können. Alle Hauptamtlichen arbeiten daneben in unterschiedlichen Teilprojektgruppen, die den Zusammenschluss der beiden Pastoralverbünde vorbereiten:

  • Teilprojekt „Pastorale Orte und Gelegenheiten“: Entwicklung von zukunftsfähigen pastoralen Schwerpunkten.
  • Teilprojekt „Organisationsform“: Entwicklung einer hilfreichen organisationalen Struktur, die den Rahmen dafür bildet, dass der kirchliche Auftrag fruchtbringend umgesetzt werden kann.
  • Teilprojekt „Verwaltung“: Entwicklung einer effizienten Verwaltungseinheit und -struktur.
  • Teilprojekt „Leitungsmodelle“: Neben dem leitenden Pfarrer des Pastoralen Raumes gibt es bereits durch die Einführung der Verwaltungsleitungen eine Delegation von Leitungsaufgaben im Verwaltungsbereich. Die Teilprojektgruppe soll darüberhinausgehend erarbeiten, ob in einer so großen Seelsorgeeinheit eine zusätzliche pastorale Leitungskompetenz benötigt wird.
  • Teilprojekt „Kommunikation“: Die Projektgruppe trägt Sorge dafür, dass alle wichtigen Informationen rund um den Prozess in einer transparenten Art und Weise an alle Beteiligten und Betroffenen regelmäßig kommuniziert werden. Daneben entwickelt sie die künftige Öffentlichkeitsarbeit des Pastoralen Raums.
  • Geistliche Fundierung: Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, dass der Prozess als Ganzes geistlich fundiert und begleitet wird. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass Gott mit Ihnen und uns auf die Suche nach dem Besten für die Stadt Paderborn gehen möchte.

Die Leitungen der Teilprojektgruppen wiederum bilden eine Pilotgruppe, in der alle wichtigen Informationen gebündelt und die nächsten Meilensteine festgelegt werden.

Organigramm der Teilprojektgruppen

Angesichts der Tatsache, dass wir uns am Anfang dieses gigantischen Prozesses befinden und die Teilprojektgruppen gerade erst ihre Arbeit aufgenommen haben, muss im weiteren Verlauf noch geklärt werden, an welchen Stellen Ehrenamtliche und Interessierte zur Mitarbeit zielgerichtet eingeladen werden.

Mit dem Rücktritt von Pfarrer Thomas Stolz als Leiter des Pastoralen Raums Nord-Ost-West am Pfingstfest 2025 wird ein erstes unumkehrbares Signal gesetzt für den Zusammenschluss der beiden Pastoralverbünde. Das Amtsblatt 2010 hat festgelegt, dass der Sitz des Pastoralen Raumes an der Gaukirche und damit das Zentralbüro des Raumes am Domplatz 4 (derzeitiges Zentralbüro des PV Mitte-Süd) sein wird. Der Leiter des Pastoralverbundes Paderborn Mitte-Süd wurde bereits 2015 als Pfarrer der Liboriuspfarrei mit dem Ziel beauftragt, auch ab 2025 den Pastoralen Raum zu leiten. Alles andere aber muss nun in vielen Gesprächsrunden entwickelt und überlegt werden.

Eine erste Gelegenheit dazu soll die Informationsveranstaltung am Mittwoch, 30.10.2024, 18:00 Uhr, in der Kirche St. Laurentius, Klöcknerstraße 53, 33102 Paderborn, bieten, zu der wir Sie herzlich einladen möchten. Hier gibt es umfassende Informationen und auch die Gelegenheit zu Resonanzen.

Machen wir uns also gemeinsam auf den Weg in die Zukunft, entwerfen wir die neue pastorale Landschaft der Stadt, und machen wir uns in allem mit Gott auf die Suche nach dem Wohl unserer Stadt Paderborn.

Für das Pastoralteam der beiden Pastoralverbünde
Benedikt Fischer, Pfarrer

Kategorien: St. Laurentius

St. Laurentius als Faire Kita zertifiziert

Veröffentlicht am 25.08.2024

Über das Hühnervolk ins Gespräch gekommen
Kita St. Laurentius hatte nachhaltiges Projekt / Küken ausgebrütet / Zertifikat für faire Kita

Paderborn. Es blüht und grünt rund um die Kita St. Laurentius in Paderborn. Alles, was dort wächst, haben die Kinder genau im Blick. Ob Blumenwiese oder Gemüsebeet, Obstbäume oder Pflanzstreifen, ein Jahr lang haben die 68 Jungen und Mädchen in den drei Gruppen alles genau begutachtet. Auch an den vielen unterschiedlichen Insekten haben sie Gefallen gefunden. Als Belohnung für ihre intensive Projektarbeit gab es dafür eine Auszeichnung. Die Katholische Kita St. Laurentius ist jetzt „fair, nachhaltig und gerecht“. Regionalleiterin Kathrin Vonnahme von der Kath. Kita Hochstift gem. GmbH übereichte Kita-Leitung Ina Kampschroer das entsprechende Zertifikat.

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Kategorien: St. Bonifatius

40 Jahre Ferienlager St. Bonifatius

Veröffentlicht am 19.08.2024

Sonderedition des Zeltlager-Logos zum 40. Jubiläum

Dieses Jahr war ein besonderes Zeltlagerjahr: Wir feiern Jubiläum! Seit 40 Jahren fahren wir nun ins Ferienlager: 1983 in Züschen begann es mit 20 Jungen und nun sind wir 2024 mit 76 Kindern und Jugendlichen nach Meinkenbracht gefahren.

Dafür trafen sich am 05.07.2024 alle aus dem diesjährigen Leiterteam und einige Ehemalige bereits um 6:30 Uhr an der Bonifatiuskirche, um das Material in den LKW zu laden. Anschließend wurde im Sternendorf Meinkenbracht alles für die Ankunft der Kinder am Samstag, den 06.07.2024 vorbereitet. Wir starteten in das Zeltlager mit einem Jubiläumswochenende: Etwa 30 Ehemalige aus den letzten Jahrzehnten Zeltlager besuchten uns und spielten zusammen mit den Kindern das Jubiläumsspiel. Abschließend für das Jubiläumswochenende haben wir noch einen schönen Gottesdienst über die Säulen des Ferienlagers gefeiert, ohne die es nicht stattfinden könnte. Dazu gehören die Kinder, das Küchen-Team, die Gruppenleiter(innen) und die Lagerleitung.

Auch in den kommenden 14 Tagen gab es viele Aktionen, Schwimmbadbesuche, Wanderungen und Spiele. Da war für jeden etwa dabei! Highlights waren sicherlich der Haik, die Party am letzten Abend und das Bergfest unter dem Motto Asterix und Obelix.

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Kategorien: St. Laurentius

„Der eigentliche Schatz sind ja Sie“

Veröffentlicht am 24.07.2024

Kita-Leitung Kerstin Spischak in St. Laurentius verabschiedet / 600 Kinder in 31 Jahren betreut

Paderborn. Ein gutes Dorf voll Kinder, das habe sie in den vergangenen 31 Jahren wohl schon betreut, hatte Pfarrer Thomas Stolz nachgerechnet. Richtig geschätzt. Bei ihrer Verabschiedung als Kita-Leitung von St. Laurentius bestätigte ihm Kerstin Spischak, dass es wohl so an die 600 Jungen und Mädchen gewesen seien, die in der katholischen Kita St. Laurentius betreut worden waren. Anfang der 90er hatte sie in der Paderborner Kita begonnen, kurz darauf übernahm sie auch die Leitung. 68 Kinder in drei Gruppen betreut die Einrichtung. Kerstin Spischak habe ihren Dienst immer mit Freude und gut gelaunt getan, attestierte ihr auch ihr langjähriger Chef Detlef Müller. Er gratulierte zum Ruhestand für die Kath. Kita Hochstift gem. GmbH als Träger.

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E(he)-Learning und Onlinevorträge

Veröffentlicht am 17.06.2024

Die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und Liborianum landen zu Onlineangeboten ein.

E(he)-Learning • Was Brautpaare wissen sollten. Das E(he)-Learning als ein Online-Angebot zum Thema kirchliche Eheschließung auf der wir.lernen-Plattform

Ehe Sie heiraten, haben Sie sicherlich viele Fragen zum Thema kirchliche Trauung. Dieses kleine E(he)-Learning bietet Ihnen eine Hilfestellung, um Ihre ersten Fragen schon im Vorfeld zu beantworten. Sie lernen verschiedene Aspekte rund um die kirchliche Trauung kennen und erhalten erste Impulse für eine gelingende Gestaltung Ihrer Ehe.

Anmeldung und weitere Infos

Kirche – Kunst – Verkündigung. 16. zertifizierte Qualifizierung zum/zur Kirchenführer/in im Erzbistum Paderborn, Modul I

Der Zertifikatskurs gliedert sich in fünf Module: 15./16.11.2024, 17./18.01.2025, 14./15.02.2025, 14./15.03.2025, 11./12.04.2025

Infos und Anmeldung

Online-Forum: Familie gelingt-vielfältig!

Montag, 24. Juni 2024, 18:00 bis 19:30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Infos und Anmeldung

Online-Vortrag: Gott und das Leid. Wie kann ich angesichts von schrecklichem Leid an einen Gott glauben, der uns Menschen liebt?

Dienstag, 25. Juni 2024, 18:00 bis 19:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Infos und Anmeldung

Kategorien: St. Laurentius

Rückblick auf Weihnachtskonzert in St. Laurentius

Veröffentlicht am 20.01.2024

Der Kirchenchor St. Laurentius lud zur traditionellen kirchenmusikalischen Andacht zur Weihnachtszeit am 08.01.2024 in die St. Laurentiuskirche ein. Neben dem Kirchenchor beteiligten sich auch der Kinderchor unter Leitung von Andreas Hörstmann sowie die Ukrainische Gemeinde mit Vikar Tril an der musikalischen Gestaltung.

Anmeldungen zu Zeltlagern im Sommer

Veröffentlicht am 11.01.2024

Die beiden beliebten Zeltlager St. Bonifatius und St. Georg werden auch in den Sommerferien 2024 wieder angeboten. Die Anmeldungen sind bereits freigeschaltet.

Sternsingen 2024: Zwischenergebnis 27.803,17 €

Veröffentlicht am 06.01.2024

Am 06./07.01.2024 war die Sternsingeraktion im Pastoralverbund. Fast 150 Sternsingerinnen und Sternsinger waren für die gute Sache im Einsatz. Am Aktions-Wochenende und über die Online-Spendenaktion kamen insgesamt 27.803,17 € zusammen. Wir danken den engagierten Kindern, Jugendlichen und Eltern, die dieses Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben, und allen Spenderinnen und Spendern.

Segen und Spenden nach der Aktion

Segensaufkleber liegen in den Kirchen während der jeweiligen Öffnungszeiten der Kirchen zur Mitnahme bereit. Diese sind jeweils in den Schriftenständen zu finden.

Am kommenden Wochenende 13./14.01.2024 gibt es nach den Hl. Messen in St. Bonifatius und Herz Jesu noch einmal die Gelegenheit, für die Sternsingeraktion zu spenden und einen Segensaufkleber zu erhalten. Beim Neujahrsempfang der Stadtheide-Vereinigung (am 13.01.2024 nach der Vorabendmesse im Pfarrheim) sind die Sternsinger aus St. Bonifatius zu Gast. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.

Außerdem sind Spenden über die folgenden Wege möglich:

  • in bar durch Abgabe im Pfarrbüro
    Hinweis: Wenn Name und Postanschrift beigefügt werden, stellt das Pfarrbüro gerne eine Spendenquittung aus.
  • per Überweisung an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ e.V.
    Spendenkonto bei der Pax-Bank eG
    IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
    BIC: GENODED1PAX
    Hinweis: Das Finanzamt akzeptiert Ihren Zahlungsbeleg bis 300 € als Zuwendungsbestätigung. Das Kindermissionswerk schickt ab 50 € auch automatisch eine Spendenquittung zu, sofern Sie im Verwendungszweck Ihre Postanschrift mitteilen.
  • über die Online-Spendenaktion des Pastoralverbundes auf der Website des Hilfswerks (mittlerweile beendet)
    Hinweis: Auch für über die Spendenaktion eingehende Spenden ab 50 € erhalten Spender*innen eine Zuwendungsbestätigung vom Kindermissionswerk.

Der Film zur Aktion 2024

Mit dem deutschlandweit gesammelten Spenden fördert das Hilfswerk der Sternsinger mehr als 1.200 Projekte, die Kindern helfen. Die Projekte sind in den Bereichen Kinderschutz/-rechte, Umwelt, Bildung, Gesundheit, Flucht, Vermeidung von Kinderarbeit und Unterstützung von Kindern mit Behinderung aktiv. Eines der geförderten Projekte in Amazonien stellt uns Willi Weitzel im Film zur diesjährigen Aktion vor.

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Sternsinger-Film 2024: Willi Weitzel stellt vor, wie ein von den Sternsingern unterstütztes Projekt sich für Kinder im Amazonasgebiet einsetzt.

Berichte aus den Gemeinden

St. Bonifatius

Die 55 Sternsingerinnen und Sternsinger aus St. Bonifatius sammelten am 06.01.2024 insgesamt 9.101,05 € für den guten Zweck. Eine Gruppe war an der Segensstation an der Bonifatiuskirche im Einsatz; 15 weitere Gruppen waren in den 21 Bezirken unterwegs und brachten den Segen zu den Menschen.

Gruppenfoto in der Kirche St. Bonifatius

St. Georg

In der Pfarrei St. Georg haben 38 Sternsinger in 10 Gruppen über 400 Haushalte und 7 Pflege- und Betreuungszentren besucht. Dabei kam ein Spendenergebnis von 5.554 € zusammen. Auch am Sonntag nach dem Hochamt konnte bei der Segensstation vor der Kirche noch ein Segen mitgenommen und für die Aktion gespendet werden. In St. Georg kann in den kommenden Wochen noch im Vorraum der Kirche gespendet werden.

St. Heinrich

In St. Heinrich stellten sich 22 Sternsingerinnen und Sternsinger in den Dienst der guten Sache. In 9 Gruppen waren sie an den drei Segensstationen (Kirche St. Heinrich, Kita St. Heinrich, Marktkauf), von Haus zu Haus und zu Besuch im Elisabethhaus, der Senioren-WG im Tegelbogen und dem Vinzenz-Altenzentrum. Dabei kamen insgesamt 5.726,36 € zusammen.

Segensstation vor der Kita St. Heinrich

Herz Jesu

Traditionell waren die Sternsingerinnen und Sternsinger in der Pfarrei Herz Jesu am Sonntag, also erst einen Tag später als in den übrigen Gemeinden im Pastoralverbund. Sie sammelten Spenden in Höhe von 2.516,99 €.

Gruppenfoto in der Kirche Herz Jesu

St. Laurentius

Die Gemeinde St. Laurentius hat Dank ihrer Sternsingerinnen und Sternsinger am Aktionstag insgesamt 3.027,89 € gesammelt. Erstmals nach Corona waren auch wieder Fußgruppen in der Gemeinde unterwegs, die herzlich empfangen wurden. Aber auch die drei Segenstationen vor der Kirche, im Riemekehof und an der Ecke Bodelschwinghstraße/Anton-Heinen-Straße wurden gerne besucht. Musikalisch begleitet wurden die Segenstationen von unserer Sternsinger-Band, die wunderschöne Lieder begleitet auf Gitarre gesungen haben.