Das Bistum Essen erzählt die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu vom 4. Advent bis Anfang Januar 2016 auf eine ganz neue Art und Weise: per WhatsApp in Kurznachrichten, Bildern und Videos. Angefangen beim Treffen von Maria und Elisabeth über die wunderbare Geschichte im Stall bis hin zur Flucht nach Ägypten. Wer die Weihnachtsgeschichte aus dieser anderen Perspektive erleben will, kann man sich beim Bistum Essen anmelden.
Wer kein WhatsApp nutzt, mag vielleicht die App der Jugendstelle Rosenheim ausprobieren, die einen ähnlichen Service in einer eigenen App anbietet.
Die katholische Jugendstelle Rosenheim lässt die Weihnachtsgeschichte in Echtzeit erleben. Über ihre Smartphone App läuft ab 22. Dezember 2015 ein Liveticker, der den Nutzer mitnimmt in die Ereignisse rund um die Geburt des Jesus von Nazareth. Zu finden ist die App in allen gängigen Appstores unter Jugendstelle Rosenheim.
„Wir wollen greifbar machen, was damals geschehen ist und unsere Welt bis heute prägt!“, so Stefan Reis, Jugendseelsorger der Katholischen Jugendstelle in Rosenheim. Ein großer Erfolg war die Aktion Ostern echt, bei der die Leidensgeschichte Jesu im Format eines Livetickers erzählt wurde. Nun soll die Weihnachtsgeschichte Jugendlichen und Erwachsenen neu zugänglich gemacht werden, so Reis. „Über viele Generation wurde die Geschichte von der Geburt Jesu weitererzählt. Heute funktioniert weitererzählen über Kommunikationsmittel wie das Smartphone“.
Seit Februar 2015 gibt es diesen gemeinsamen Webauftritt der fünf Pfarreien mit sechs Kirchen im Paderborner Nord-Osten und Westen – seit dem letzten Wochenende nun als ein Pastoralverbund. Nach einigen Weiterentwicklungen in den letzten Monaten bitten wir Sie als Besucher*innen dieses Webauftritts um Feedback. Besonders interessieren uns Ihre Anregungen, was wir noch verbessern können.
Bitte nehmen Sie sich daher einige Minuten Zeit, um unsere kurze Umfrage mit sechs Fragen zu beantworten. Wir werden uns bemühen, die eingereichten Verbesserungsvorschläge umzusetzen.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Aktualisierung (15.04.2016): Link entfernt, da Umfrage beendet.
Auch im Januar 2016 werden wieder Kinder und Jugendliche aus unseren Gemeinden als Sternsinger unterwegs sein. Sie bringen den Segen aus dem Aussendegottesdienst zu den Menschen der Stadt und sammeln Geld für die weltweiten Projekte des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“. Wir suchen Kinder, die bei dieser großartigen Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder dabei sein wollen und auch Erwachsene, die die Kindergruppen begleiten.
Das Sternsingen wird in allen Gemeinden von einem Organisationsteam vorbereitet. In der Regel gibt es im Vorfeld ein Treffen, bei dem es weitere Informationen gibt, die Kronen gebastelt werden und natürlich das Sternsingerlied eingeübt wird. Der Aktionstag ist in unseren Gemeinden am Samstag, 09.01.2016 bzw. Sonntag, 10.01.2016.
Erzbischof Hans-Josef Becker hat mit Wirkung zum neuen Kirchenjahr, das am 1. Advent (29.11.2015) beginnt, verfügt, dass unsere beiden Pastoralverbünde zu einem neuen Pastoralverbund Paderborn-Nord-Ost-West (NOW) zusammengelegt werden. Damit bilden unsere fünf Pfarreien mit sechs Kirchen nun einen Pastoralverbund.
Die zuständigen Gremien im Pastoralverbund werden in den nächsten zwei Jahren eine sog. Pastoralvereinbarung erarbeiten, die Leitlinien und Grundsätze für die zukünftige Pastoral und das Miteinander in unseren fünf Pfarreien mit ihren sechs Kirchen festschreibt. Diese Pastoralvereinbarung wird wiederum durch den Erzbischof in Kraft gesetzt.
Die katholische Kirche übt deutliche Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Der neue Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, kritisierte Überlegungen der Bundesregierung, den Familiennachzug für bestimmte Flüchtlinge einzuschränken (Berichte bei katholisch.de oder bei SPIEGEL ONLINE).
Zuvor hatte sich Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck, der in der Bischofskonferenz für soziale Fragen zuständig ist, zur Aufnahme von Flüchtlingen geäußert:
Der Sozialbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Franz-Josef Overbeck, sieht eine Pflicht zur Aufnahme syrischer oder irakischer Flüchtlinge. Für die an Leib und Leben bedrohten Menschen aus diesen Ländern dürfe es weder Quoten oder Kontingente noch Grenzen und Mauern geben, sagte er am Montagabend in Mülheim an der Ruhr.
Im Namen christlicher Werte eine restriktivere Flüchtlingspolitik zu fordern, schüre Ängste in der Bevölkerung und unterstütze den derzeitigen Rechtsruck in Deutschland. „Dem stellen wir uns als BDKJ entschieden entgegen. Viele jungen Menschen nehmen sich der gesellschaftlichen Herausforderung an und engagieren sich in unseren Verbänden im ganzen Land für Geflüchtete und treten so aus ihrem christlichen Verständnis heraus für eine gelingende Willkommenskultur ein“, so die Bundesvorsitzende.
Sie haben die Wahl: In allen Pfarreien des Erzbistums wird am Wochenende 07./08.11.2015 jeweils die Hälfte der Mitglieder des Kirchenvorstandes neu gewählt. Die Kirchenvorstände sind für die Finanzen und das Personal der jeweiligen Pfarrei verantwortlich. Die Amtszeit der gewählten Mitglieder beträgt sechs Jahre.
Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der jeweiligen Pfarrei, die am Wahltag 18 Jahre alt sind.
Aktualisierung (09.11.): Die Ergebnisse hängen in den Schaukästen der Gemeinden aus. Die Seiten der Kirchenvorstände werden in Kürze aktualisiert.
Vom 4. bis 25. Oktober 2015 tritt die XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode unter dem Thema “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute” zusammen. Hier stellen wir einige Links mit weiterführenden Informationen zusammen.
Neben Plenarversammlungen diskutieren die Teilnehmer der Synode auch in Kleingruppen, die nach Sprachen eingeteilt wurden.
Das Erzbistum Paderborn hat heute erstmals seine Finanzen offengelegt. Zum 31.12.2014 betrug das Vermögen knapp über 4 Mrd. Euro, darunter ein großer Teil zweckgebundener Rücklagen.
Das Haushaltsvolumen lag 2014 bei rund 500 Millionen Euro. Von dem Bilanzgewinn von 41,5 Millionen Euro flossen 20 Millionen Euro in den Sonderfonds zur Qualitätssicherung und Instandhaltung von Kitas. 14,5 Millionen Euro gingen an die Kirchengemeinden und jeweils 3,5 Millionen Euro an den Caritas-Notfallfonds sowie in die Ausgleichsrücklage.