Flohmarkt am 21.April 2018
Veröffentlicht am 04.04.2018
Die kfd und die Kolpingfamilie St. Heinrich veranstalten am Samstag, 21. April 2018, von 10.00 bis 15.00 Uhr einen Flohmarkt im Pfarrheim St. Heinrich, Nordstr. 3.
Alle, die etwas zu verkaufen haben, können sich per E-Mail unter theresiamh(hier bitte ein At-Zeichen einsetzen)aol.de noch bis zum 8. April anmelden.
Es stehen 2 Tische (ca. 2,50 m lang) zur Verfügung.
Eine Standgebühr von 5,– € wird erhoben.
Auch gibt es Grillwürstchen, Waffeln, Kaffee, Tee und kalte Getränke.
Mit dem Erlös aus Speisen und Getränken wollen wir den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn-Höxter unterstützen.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Paderborn-Höxter wurde 2006 eröffnet und ist Anlaufstelle für Familien mit Kindern/Jugendlichen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung in und im Umkreis von ca. 50 km um Paderborn und Höxter. Er unterstützt und begleitet die Kinder sowie die Eltern und Geschwister. Die Begleitung ist kostenfrei. Der AKHD fördert die Selbsthilfe, ist ein Forum, in dem sich Familien in ähnlicher Lebenslage austauschen und vernetzen können und bietet eine ehrenamtliche Begleitung zu Hause. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen begleiten langfristig, häufig über Jahre, an der Seite der betroffenen Familie. Sie hören zu, gehen mit den Kindern spazieren, spielen und sind Ansprechpartner für Themen wie Trauer, Tod, Abschied und den Alltag mit einem erkrankten Kind. Mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland haben eine Erkrankung, an der sie frühzeitig sterben werden. Gemeinsam mit ihren Familien stehen sie vor einer großen Herausforderung: Ihre Zukunftsvorstellungen werden mit der Diagnose zerschlagen. Die Lebenssituation verändert sich, der Alltag muss neu gestaltet werden und die Themen „Krankheit“, „Sterben“ und „Trauer“ beschäftigen die gesamte Familie.
Ehrenamtliche: 52 ausgebildete aktive Ehrenamtliche
12 EA wohnen im Kreis Höxter, 35 EA im Kreis Paderborn, 6 in angrenzenden Kreisen
Aktuell begleiten wir 22 Familien mit 23 Kindern von Lippstadt bis Höxter. Einige Begleitungen dauern schon 11 Jahre. 2 der Begleitungen sind Trauerbegleitungen.
Krankheiten: Muskeldystrophie, Trisomie 18, MPS, Leukodystrophien, Menkes-Syndrom, Wolf-Hirschhorn-Syndrom, onkologische Erkrankungen, andere verschiedene Gendefekte, neurodegenerative Erkrankungen oder schwerst-mehrfach Behinderungen, wo keine genaue Diagnose gestellt werden kann.