„Ich bin würdig“
Veröffentlicht am 18.03.2023
Ganz aufmerksam hörten wir die Ausführungen von Präses Roland Schmitz. Lassen uns anrühren von den meditativen Texten, nehmen die Figur in die Hand, sehen ihr Gesicht, die geschlossen Augen, ihr Lächeln, die Krone als Zeichen der Würde auf dem Haupt oder in der Hand, geschnitzt aus einem Stück Holz, aufrechtstehend. Holz aus Balken alter Fachwerkhäuser, nicht aus perfektem Holz geschnitzt. Grobe Maserungen, Risse und Farbverläufe zeigen Lebensspuren die mit Würde gekrönt sind. Gerade das macht sie so ansprechend. Die Kleidung in weiß die Könige in schwarzen Hosen.
Sehr eindrucksvolle Figuren. Jede ein Original, einzigartig – so wie jeder Mensch auf der Erde einmalig ist. Wir alle sind mit Königs-Würde ausgestattet.
Jeder Mensch behält seine Würde, auch wenn er sich klein oder bedrückt fühlt, körperlich eingeschränkt oder Schicksalsschlägen ausgeliefert ist.
Würde, welch ein großes Wort. Die Figuren erinnern an respektvollem Umgang miteinander und untereinander.
Jeder hat den Nachmittag anders erlebt: als Nachmittag der Besinnung, des Staunens oder der Begegnung mit sich selbst und Gott.
Mit dem Zuspruch: Mit den Worten, ja, „Auch du bist gesalbt zur Königin, Priesterin, Prophetin. Beschenkt und ermächtigt mit unverlierbarer Würde, Verantwortung zu übernehmen, in heilenden Begegnungen Segen zu sein, aus dem Glauben Einspruch zu erheben und Zuspruch zu geben.“ wurden wir vom Diözesanpräses verabschiedet.
Viele neu gewonnene Eindrücke nehmen wir mit nach Hause und lassen uns von der königlichen Würde berühren. Th.Br.