kfd St. Laurentius auf Radtour am 29.06.2018
Veröffentlicht am 17.07.2018
Die traditionelle Radtour der kfd St. Laurentius fand in diesem Jahr bei herrlichstem Sonnenschein statt.
Es gab wieder eine geheime Strecke, bei der wir gerätselt haben, wohin sie uns führt. In Richtung Bad Lippspringe startend, berieten wir über alle uns dort bekannten schönen Ziele. Es war eine bergige Fahrt angekündigt, so kam uns unterwegs Altenbeken in den Sinn, aber diese Vermutung war nicht richtig. Die Wege waren gesäumt von üppig gefüllten Obstbäumen und es ging beschwingt voran. Mittendrin musste plötzlich das Werkzeug ausgepackt werden, eine Fahrradkette hatte sich von ihrem Stammplatz entfernt. Aber selbst ist die Frau – Heldinnen gibt es überall – und schon konnte weiter geradelt werden.
In einer großen Schleife fuhren wir entlang der Senne wieder nach Paderborn, über den Dören, das Benhauser Feld, am Springbach und Piepenturmweg entlang, bis zu einem Ristorante an der Arndtstraße, wo wir uns in ganz zwanglosen Ambiente gestärkt haben. Während allmählich der Sonnenuntergang an unserem Außensitzplatz ankam, haben wir gegessen und ausgiebig geklönt. Geschwind wurden vor dem Essen noch Unterschriften zur Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung für die Fotos auf den Webseiten gesammelt. Datenschutz ist gut und wichtig, aber die Formalien lästig. In der Hoffnung das wir einen alltagstauglichen Weg finden, dem Datenschutz gerecht zu werden, und unsere im Web veröffentlichten Bilder von Veranstaltungen und Ausflügen nicht menschenleer sein werden.
Der Rückweg führte uns durch die Stadt und ein Foto-Stop an den Neptunbrunnen. Alle Cafés und Eisdielen mit Außenbereich waren an diesem Abend gefüllt mit entspannten Menschen, aus der Westernstraße erklang noch die Musik der deutsch britischen Freundschaft zur „Freedom of the City“ Parade. Lebensfreude pur lag in der Luft, und eine feierlustige Gruppe radelte nach dem Ende der Tour noch zur Abendveranstaltung des Riemekefestes. Das Konzert im Gewächshaus bei Blumen Pfeiffer lag so gut wie vor der Haustür, die letzten Songs verklangen bis Einbruch der Dunkelheit. Orte die einmal im Jahr für ein Fest umgewidmet werden, haben immer ein besonderes Flair, so wie z. B. der Genuss von Musik im Blumenbeet. Da kann man schon mal in Ruhe von der nächsten Radtour träumen.