Frühschichten in St. Laurentius
Veröffentlicht am 06.03.2016
Auch zur letzten Frühschicht am 18.03.2016 kamen wieder viele (insgesamt 75) interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem ganzen Pfarrverbund in die Laurentius Kirche. Mit dem Lied “Du bist die Hoffnung, wo Leben verdorrt, auf steinigem Grund wachse in mir, sei keimender Same, sei sicherer Ort, treib Knospen und blühe in mir” fanden die Teilnehmer einen Einstieg in das Thema “meine Hoffnung”. Ihre hoffnungsvollen Gebete und Fürbitten konnten die Teilnehmer mit dem Weihrauch vor das Angesicht Gottes tragen und so dem Zauber von Ostern, der aus Hoffnung, Freude und Liebe besteht, besonderen Ausdruck geben. Alle Teilnehmer möge dieser österliche Zauber berühren.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien frohe Ostertage!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen der diesjährigen Frühschichten beigetragen haben.
2. Frühschicht, 11.03.2016
Familien mit Kommunionkindern, Jugendliche und Firmbewerber und zahlreiche Erwachsene gehörten zu den 66 Teilnehmern der zweiten Frühschicht in St. Laurentius.
Alles beginnt mit der Sehnsucht….und der Geschichte eines Reisenden im Zug, unterwegs zu seinem Ziel, der sich der Sehnsucht hingibt und sich vorstellt einfach im Zug zu bleiben bis zum Endziel Rom. Einfach weiterfahren, ohne Vorbereitung, Pläne und Gepäck??? Im Zug bleiben oder aussteigen?
Sehnsüchte stehen im Mittelpunkt weiterer Betrachtungen. Die Sehnsucht nach Menschen, Freundschaft und Liebe. Die Sehnsucht nach vergangenen Tagen, verlorener Heimat, nach Frieden und Gerechtigkeit, Heil und Versöhnung. Deutlich unter die Haut gehen unsere Wünsche und Sehnsüchte in dem Lied von Gabriella aus dem Kinofilm “Wie im Himmel”.
“Lasst uns die Sehnsucht nicht verlieren!” beten die Teilnehmer im gemeinsamen Fürbittgebet, bevor es zum leckeren Frühstück ins benachbarte Pfarrheim geht.
1. Frühschicht, 04.03.2016
Aus den Gemeinden des Pastoralverbundes NOW kamen am 04.03.2016 mehr als 50 TeilnehmerInnen zu ersten Frühschicht in die St. Laurentiuskirche. C. Schmiegel und K. Brechmann verteilten zu Beginn Steine an die Frühaufsteher. Es waren keine Handschmeichler sondern spitze Steine mit Ecken und Kanten. An diesem Morgen Symbol für unsere Ängste und Sorgen. Diese gehören zum Leben dazu, wir können sie nicht schön reden oder weg beamen.
Wie gut tun dann Menschen, die einfach da sind. Das wurde in einer Steinmeditaion eindrucksvoll deutlich. Beim anschließenden Gang durch die Kirche konzentrierten die TN ihre Blicke auf die holzgeschnitzten Kreuzwegstationen, die den Leidensweg Jesu eindrucksvoll dokumentieren. Welche Ängste hatte Jesus, als er zum Tode verurteilt wurde und das Kreuz auf sich nahm? Die 5. Station zeigt Simon von Cyrene, er hilft Jesus das Kreuz tragen und zeigt ihm so seine Liebe.
Die Frühschichtenteilnehmer erinnern sich an Menschen, die unsichtbare Kreuze tragen und nehmen ihre Anliegen und Gebete auf in dem Lied: “Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär…” Nach dem Morgenimpuls gab es ein leckeres Frühstück im Pfarrheim.