Zweite Frühschicht in St. Laurentius
Veröffentlicht am 21.03.2015
Die Farbe „blau“ stand im Mittelpunkt der zweiten Frühschicht in St. Laurentius. Zu Beginn luden Conny Schmiegel, Beate Rusch und Katharina Brechmann die 120 Frühaufsteher zu einer gemeinsamen Malaktion ein und es entstand ein beeindruckendes Bild.
„Blau“ ging es weiter mit Impulstexten zum Wasser und der Unendlichkeit und Weite des Himmels.
Ein himmelblauer Luftballon stieg im Kirchenraum auf, symbolisch gefüllt mit unseren Sorgen, Nöten und Ängsten.
Dem Himmel ganz nahe und mit viel Abstand wird uns eine andere Sicht ermöglicht wie in dem bekannten Lied von Reinhard Mey:
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
alle Ängste, alle Sorgen sagt man,
blieben darunter verborgen und dann
ist das, was groß und wichtig erscheint,
plötzlich nichtig und klein.
Mit der Leichtigkeit des blauen Ballons sind wir dem Himmel ganz nahe. Wir sind von der Weite des Himmels
umfangen aber greifen, fassen und berühren können wir ihn nicht. Es ist genau wie die Luft, die wir atmen, sie ist auch nicht sichtbar, aber wir brauchen sie um Leben zu können. Sie ist einfach da.
Geht es uns mit unserem Gott nicht auch so?
Wir sind umgeben von seinen heilenden Kräften, die uns tragen, entlasten und befreien.
Wir können uns auf ihn verlassen, seine Liebe und Treue umfängt uns, er ist immer für uns da.
Die Osterbotschaft hat alles auf den Kopf gestellt. Jesus, sein geliebter Sohn, starb für uns am Kreuz, damit wir das ewige Leben bei Gott haben.